Kiesabbau: Anwälte kosten Feldkirchen einiges

FELDKIRCHEN (reis). Das Kiesprojekt der Firma Arthofer in Bergheim ließ im Feldkirchner Gemeinderat erneut die Wogen hochgehen. Anlass war die weitere Finanzierung der Rechtsvertretung der Gemeinde durch die Wiener Rechtsanwaltskanzlei Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati (CHSH).
Bisher sind Kosten von mehr als 7.000 Euro angefallen, die durch einen Gemeinderatsbeschluss gedeckt waren. In der jüngsten Sitzung ging es um weitere 12.500 Euro. Für Kosten, die im Fall einer Umweltverträglichkeitsprüfung anfallen könnten und auch im Fall einer Genehmigung der Kiesgrube bei einer bei Einsprüchen und einer Verhandlung vor dem Landesverwaltungsgericht.

Geheime Abstimmung

In der Diskussion stellte Gemeinderat Christian Mahringer (FPÖ) fest, dass die Kosten explodieren, am Ende doch ein positiver Bescheid herauskommen werde. Ähnlich äußerte sich Vizebürgermeister Heinz Hussar (ÖVP), der überzeugt ist, dass das Projekt Kiesgrube positiv beschieden werde. Die Ausgaben für die Rechtsvertretung solle die Gemeinde lieber der Kultur zur Verfügung stellen.
Vizebürgermeister Robert Gumpenberger (SP) bekräftigte, die Gemeinde werde nicht von vornherein aufgeben, sondern sie wolle kämpfen. Sein Parteikollege Bürgermeister Franz Allerstorfer untermauerte, dass sich die Gemeinde mit dem vorliegenden Projekt nicht abfinden werde. Die Firma Arthofer wäre am Zug, Alternativen anzubieten. Die Gemeinde sei jederzeit gesprächsbereit. Auf FPÖ-Antrag wurde die Abstimmung geheim durchgeführt. 16 der 31 Gemeinderäte sind für den weiteren Rechtsbeistand.

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