Zwettlerinnen im Formtief oder krank
Für die erfolgsverwöhnten Langläuferinnen der Sportunion Zwettl läuft es derzeit nicht optimal. Vor allem Aushängeschild Nathalie Schwarz ist krankheitsbedingt auch in dieser Saison nicht bei vollen Kräften.
ZWETTL. Nathalie Schwarz, die Top-Sportlerin der SU Raika Zwettl, bleibt vom Pech verfolgt. Musste sie schon die Langlaufsaison 2016/17 kurz nach Beginn krankheitsbedingt beenden, sieht es für den heurigen Winter keinen Deut besser aus. Voller Zuversicht hat sie nach guten Sommertrainingsphasen noch die ersten Schneekontakte herbeigesehnt. Doch schon während eines Trainingskurses in Finnland hat wieder eine Verkühlung zugeschlagen und die alten Probleme vom Vorjahr zum unseligen Leben erweckt. Damit rückt die ursprünglich als Saisonziel definierte Olympiaqualifikation völlig in den Hintergrund und ist die Teilnahme am Rennbetrieb vorerst leider ausgeschlossen. Nathalie wird sich jetzt voll und ganz auf ihre Genesung konzentrieren und sportliche Ziele links liegen lassen.
Rückstände im Austriacup
Die ersten Austriacup-Bewerbe der Saison in Seefeld (freie Technik) und Villach (Skating-Sprint und klassische Technik) sind für die Zwettler Langläuferinnen auch eher zäh verlaufen. So hat Anja Grasböck bisher zwei 11. Ränge und einen 9. Platz zu Buche stehen, was noch nicht ganz ihrem Leistungsvermögen entspricht. Ähnlich die Situation bei Magdalena Schwarz, die in Villach über 8,4 km Klassik (U 20 w) zwar
Rang 5 erreicht hat, deren Zeitrückstand aber für ihre Verhältnisse doch relativ groß war.
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