Bau des Biohort-Werkes schreitet voran

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NEUFELDEN/HERZOGSDORF. Ein positives Resümee wurde anlässlich der Gleichenfeier vor wenigen Tagen zum Baufortschritt des neuen Biohort-Werkes in Herzogsdorf gezogen. Der geplanten Inbetriebnahme im Oktober des kommenden Jahres steht aus heutiger Sicht nichts entgegen. „Mit den Aushubarbeiten wurde Mitte Juli begonnen – heute stehen bereits alle tragenden Wände und auch das Dach ist dicht“, zeigt sich der projektverantwortliche Biohort Bauleiter Johannes Zauner mit dem Baufortschritt zufrieden. Insgesamt laufe die komplette Baustelle wie geplant: Bislang wurden 35.000 Kubikmeter Erde bewegt, 91 Stützen versetzt, mehr als 600 Betonfertigteile zusammengebaut, 500 Tonnen Baustahl in 1600 Kubikmeter Beton vergossen und 11.000 Quadratmeter Dach verlegt.

Anlass zu feiern

„Das Wetter hat immer gut mitgespielt, vor allem bei den Fundamentarbeiten! Hervorzuheben sind aber auch alle beteiligten Unternehmen, die hier wirklich Großes leisten“, fasst Biohort Geschäftsführer Josef Priglinger zusammen. Ein schöner Anlass also, um bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam mit den Nachbarn, der Gemeinde Herzogsdorf und dem Biohort Team Neufelden bei Kesselheissen und Bier zu feiern. Insgesamt wurden rund 120 Gäste begrüßt, die Freiwillige Feuerwehr Herzogsdorf sorgte für das leibliche Wohl der Besucher. Der ebenfalls anwesende Bürgermeister Alois Erlinger betont die Bedeutung des neuen Werkes für Herzogsdorf und die Region: „Arbeitsplätze vor Ort sind der beste und einzige Weg, den Pendlerstrom zu mildern.“

Weiterer Ausbau geplant

11.000 Quadratmeter Produktions- und Lagerflächen sowie ein Bürotrakt im ersten Bauabschnitt sind erst der Anfang. Das gilt auch für die 70 neuen Arbeitsplätze, die mittelfristig am neuen Biohort Standort entstehen. Langfristig ist eine Verdoppelung des Werkes und die Beschäftigung von bis zu 160 Mitarbeitern geplant. Das Investitionsvolumen für den ersten Abschnitt beläuft sich auf 20 Millionen Euro.

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