Singgemeinschaft Oisternig am 13. Oktober
Jubiläums-Auftritte gehen weiter

- Das erfolgreiche Konzert der SG Oisternig am 8. Juni 2024 in der Stadthauptpfarrkirche St. Jakob in Villach.
- Foto: Dr. Alexander Mörtl
- hochgeladen von Birgit Gehrke
Die Singgemeinschaft Oisternig unter der Leitung von Christof Mörtl feiert heuer ihren 75. Geburtstag. Nach Konzerten im Sommer folgt nun der nächste Auftritt: Am 13. Oktober in Paternion.
PATERNION. Beginn des Konzertes in der Pfarrkirche ist um 18 Uhr (Infos: www.oisternig.com). Grund für diesen weiteren Termin ist der überaus große Erfolg und die Begeisterung sämtlicher teilnehmender Sänger und Musiker sowie des Publikums an den Konzerten vom Juni 2024. „Diesmal wird das Drautal von uns besungen und bespielt. In der Pfarrkirche Paternion, dem inoffiziellen „Drautaler Dom“ finden wir einen würdigen Platz - sowohl für uns auf der Bühne als auch für unsere geschätzten Gäste im Publikum - um das weltberühmte Werk nochmals zur Aufführung zu bringen“, sagt Manfred Wandaller. Konkret geht es dabei um das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Neben diesem Meisterwerk erklingen weitere Werke des Komponisten sowie Chormusik von Anton Bruckner, Josef Gabriel Rheinberger und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Größter Chor
Mit mehr als 50 Sängerinnen und Sängern zählt die Singgemeinschaft Oisternig in Kärnten zu den größten Chören. Obmann Niko Zwitter: „Wir haben das Glück, seit 2011 auch einen Jugendchor zu haben. Im Schnitt sind das fast 30 Mitglieder und manche von ihnen landen später bei der Singgemeinschaft.“ Chorleiter Christof Mörtl ist seit 30 Jahren bei der Singgemeinschaft und übernahm den Posten von seinem Vater Franz Mörtl. Niko Zwitter ist seit 2020 Obmann und auch der Cousin von Christof Mörtl – Musik spielte in beiden Familien immer eine große Rolle. In der Vergangenheit gab es immer wieder größere Konzertreisen, 1994 etwa nach Kanada. „Das war schon speziell weil wir da auf viele ausgewanderte Kärntner trafen, die das Konzert organisiert hatten. Es faszinierend zu sehen dass es ganz weit weg ein Stück Heimat gibt“, so Zwitter. Auch Südamerika war ein Highlight, da die österreichische Musik mit Donauwalzer, Jodler und mehr hier natürlich sehr exotisch wahrgenommen wurde.
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