Großübung
250 Teilnehmer probten bei Omya in Weißenstein den Ernstfall
Mit Video: Großübung im Unteren Drautal. Am Samstag probten sämtliche Feuerwehren von Stockenboi bis Weißenstein mehrere Einsatzszenarien am Gelände der Firma Omya in Gummern.
WEISSENSTEIN. Folgende Szenarien standen bei der Abschnittsübung am Programm: ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Radlader samt Brand, die Auslösung eines Rauchmelders in einem unterirdischen Verbindungsgang, eine Personenbergung in einem unterirdischen Lager sowie ein Brand im Bereich Bergbau inklusive eines Waldbrandes.
250 Personen beteiligt
Insgesamt waren rund 250 Personen beteiligt. Folgende Feuerwehren waren dabei: Feistritz Drau, Pöllan, Töplitsch, Kellerberg, Paternion, Kreuzen, Pobersach/Feffernitz, Lansach, Stockenboi, Weißenstein, Puch, Mooswald, Ferndorf, Gschriet Glanz und Fresach. Ebenso vor Ort war das Rote Kreuz Villach.
Stimmen zur Übung
Weißensteins Bürgermeister Harald Haberle: "Die intensive Zusammenarbeit mit der Betriebsfeuerwehr der Omya ist für uns sehr wichtig, zudem kann die Feuerwehr bei einer solchen Übung das Betriebsgelände kennenlernen." Paternions Bürgermeister Manuel Müller: "Mit 15 teilnehmenden Feuerwehren war das ein willkommenes Übungszenario. Die Übung selbst war sehr abwechslungsreich." Stockenbois Bürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer: "Das gemeinsame Üben für einen Ernstfall ist von besonderer Bedeutung. Heute hat sich wieder gezeigt, dass die Abstimmung der Feuerwehren sehr gut funktioniert." Bezirksfeuerwehrkommandant Libert Pekoll: "Die regelmäßige Beübung verschiedener Szenarien ist auch sehr wichtig für eine gelebte Kameradschaft." Veronika Fritzsche von Omya: "Für uns war es sehr wichtig, dass wir hier mit dieser Vielzahl an Leuten trainieren konnten, um für einen eventuellen Ernstfall gewappnet zu sein."
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