Eigenunfall auf A10
Alkolenker mit Handschellen ins Krankenhaus gebracht
Ein stark alkoholisierter Pkw-Lenker rammte bei einer Autobahnabfahrt mehrere Verkehrseinrichtungen. Als sein Auto zum Stillstand kam verließ er es und ging nach Hause. Die Polizei konnte ihn ausforschen und er wurde mit Handschellen ins Krankenhaus gebracht.
VILLACH-LAND. Ein 20-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau war am Donnerstag, abends, mit seinem Pkw auf der A10 Tauernautobahn von Villach kommend in Richtung Salzburg unterwegs und wollte auf Höhe Feistritz/Drau von der Autobahn abfahren. Dabei rammte er im Abfahrtsbereich mehrere Verkehrseinrichtungen, wodurch der von ihm gelenkte Pkw links neben dem Fahrbahnrand zum Stillstand kam.
Lenker verließ verunfalltes Auto
Der 20-Jährige verließ das Fahrzeug und ging trotz Verletzungen unbestimmten Grades zu Fuß zu seiner nahegelegenen Wohnadresse. Durch Abfrage des Kennzeichens konnte die Wohnadresse ermittelt und der Fahrzeuglenker ausgeforscht werden. Er konnte gegen 20.10 Uhr zu Hause angetroffen werden.
Mit Handschellen im Rettungsauto
Ein Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Aufgrund des renitenten Verhaltens konnte der Verletzte nicht mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden, er wurde von der Rettung mit angelegten Handschellen ins LKH Villach gebracht. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Er wird angezeigt.
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