Wernberg
Autobahn-Anschlussstelle aktuell wieder im Gespräch

Es kommt frischer Wind in die Errichtung des Autobahnvollanschlusses in Wernberg. | Foto: stock.adobe.com/Christian Müller
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  • Es kommt frischer Wind in die Errichtung des Autobahnvollanschlusses in Wernberg.
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Das Land Kärnten nimmt das Thema rund um die Errichtung des Autobahnvollanschlusses in Wernberg wieder auf. Wir haben uns dazu bei Doris Liposchek, Bürgermeisterin der Gemeinde Wernberg, Walter Mocnik, Asfinag Pressesprecher Region Süd und im Büro des Straßenbaureferenten und Landesrat Martin Gruber über den aktuellen Stand erkundigt.

WERNBERG. Seit über zwanzig Jahren wird über den Bau des Autobahnvollanschlusses in Wernberg zwischen dem Land Kärnten, den beteiligten Gemeinden und der Asfinag diskutiert. Aktuell steht die Frage der Finanzierung im Mittelpunkt.

Status quo

Die Gemeinde Wernberg wartet nun schon seit mehr als zwanzig Jahren auf den Bau der Anschlussstelle. "Wir waren noch nie so nahe am Ziel wie jetzt. Allerdings müssen wir als Gemeinde die Verhandlungen zwischen dem Land Kärnten und der Asfinag abwarten," so Bürgermeisterin Doris Liposchek (SPÖ). Neben Wernberg werden sich auch die Gemeinden Rosegg, Velden und die Stadt Villach an dem Projekt beteiligen. "Im Hinblick auf die Gemeinden und der Stadt Villach werden wir den größten Teil der Kosten übernehmen. Da wir aber am Ende des Tages "Mitzahler" sind, hängt die Entscheidung über die Verwirklichung des Projekts nicht von uns ab," so Liposchek. 

Frage der Finanzierung

Wann und wie das Projekt der Anschlussstelle realisiert wird, kann Stand heute noch nicht gesagt werden. "Zu allererst geht es um die Frage der Finanzierung vom Land Kärnten, der Asfinag und den beteiligten Gemeinden. Erst dann kann über weiterführende Themen wie den Baustart oder die Realisierung gesprochen werden," so Walter Mocnik, Pressesprecher der Asfinag Region-Süd. 

Genaue Details werden folgen

Laut dem Büro des Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber (ÖVP) wird alles für eine erfolgreiche Umsetzung getan. "Nachdem das Projekt des Autobahnvollanschlusses in Wernberg seit der Evaluierung des Ministeriums ins Stocken geraten ist, ist es jetzt wichtig, dass es erneut in Angriff genommen wird und das haben wir aktuell auch vor. Es wurden bereits Gespräche mit der Asfinag geführt und jetzt geht es darum die Finanzierungen zu sichern." Nähere Details und Informationen zum Projekt wird es, laut Gruber, erst nach den Gesprächen auf Landes- und Gemeindeebene geben. 

Es kommt frischer Wind in die Errichtung des Autobahnvollanschlusses in Wernberg. | Foto: stock.adobe.com/Christian Müller
"Wir waren noch nie so nahe am Ziel." sagt Bgm. Doris Liposchek.  | Foto: Privat
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