Omikron
In Kärnten erstmals in Abwasseranalyse in Rosegg nachgewiesen
Die Omikron-Virus-Mutante ist offenbar schon länger in Kärnten vorhanden. Erstmals war nun nämlich eine Abwasserprobe positiv. Diese datiert allerdings schon von Anfang Dezember.
VELDEN. Ab einer Virenlast von zwei Prozent kann der Virus im Rahmen von Abwasseranalysen nachgewiesen werden. Dies war nun erstmals in Kärnten im Rahmen einer Analyse in Velden am Wörthersee, genauer gesagt beim Abwasserverband Velden West (Kläranlage Rosegg) der Fall. Die Probe stammt jedoch bereits vom 7. Dezember, wie das Land Kärnten am Mittwochabend mitteilte. Das Mutationsscreening samt Sequenzierung dauert laut Land "relativ lange".
Mehrere Omikron-Verdachtsfälle
Aktuell gibt es in Kärnten laut Land Kärnten drei Omikron-Verdachtsfälle und einen bestätigten Fall. Laut Ages wiederum gibt es in Kärnten bereits zwei bestätigte Fälle. Informationen hinsichtlich eines zweiten bestätigten Falles lagen dem Land Kärnten Mittwochabend jedoch noch nicht vor.
Fallzahlen gehen zurück
Von Dienstag auf Mittwoch gab es nur 121 Neuinfektionen. 39 Personen werden intensivmedizinisch behandelt. Dennoch warnen Experten eindringlich vor einer Omikron-Welle und deren Folge. Es wird ein "drastisches Bild" skizziert, so ein Sprecher des Landes. Während der Weihnachtsfeiertage wird es ständig Sitzungen geben.
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