"Natur war stets mein Lebensmittelpunkt!"
Seit zehn Jahren ist Johann Abuja Ranger im Naturpark Dobratsch und auch ein Sommerheld.
NATURPARK DOBRATSCH (nic). Seit vielen Jahren ist der Dobratsch, in dessen Schatten der Nötscher lebt, eine Art zweite Heimat für Johann Abuja. Der 56-Jährige ist einer der dienstältesten Ranger des Naturparks und kennt die Wege rund um den "guten Berg" genau.
"Die Kontrolle der Wege und eventuell ihre Instandsetzung gehört gerade im Sommer auch zu meinen Aufgaben," verrät der sympathische Naturfreund. Die Liebe zu Flora und Fauna waren seine Motivation diesen Beruf zu wählen: "Die Natur ist auch immer schon mein Kraftraum gewesen."
Herausforderung Sommer
Als Naturpark-Ranger arbeitet Abuja natürlich ganzjährig, aber gerade im Sommer gibt es viel zu tun. Zwar fallen die Führungen für Schulklassen in der Ferienzeit weg. Dafür melden sich vermehrt Touristengruppen an, die sich gern von Johann Abuja durch den Naturpark führen lassen und seine Ortskundigkeit, aber auch sein Detailwisen rund um Pflanzen und Tiere schätzen.
Wenn der Ranger über weitere Aufgaben spricht, wird sein Blick ernst. "Bei den Kontrollen der Wanderwege, muss ich immer ein Müllsackes dabei haben," bedauert er. "Ich verstehe nicht, dass leere Flaschen und anderer Müll in der Natur bleiben." Ganz pragmatisch stellt er fest: "Das Gewicht ist bei den leeren Verpackungen raus und Platz ist ja im Rucksack."
Spannend sind stets die Begegnungen mit den Tierischen Bewohnern rund um den Berg. "Manchmal sieht man viele von Ihnen und dann wieder eine Zeitlang kaum ein Tier," erzählt Abuja.
Abstecher ans Meer
Obwohl Berge und Naturpark seine Lieblinge sind, gönnt sich der Nötscher im Sommer mit seiner Familie auch mal einen Trip ans Meer, wie er mit einem Zwinkern verrät.
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