Feld am See

So gesund ist Feld am See

FELD AM SEE. Die Bevölkerung von Feld am See ist stolz auf ihre Vereine und regionalen Produzenten. Im Familiensportdorf hat die sportliche Betätigung einen großen Stellenwert.
Die Gemeinde beherbergt außergewöhnlich viele Vereine. Vom Eishockeyclub und dem Radclub mit ihren erfolgreichen Erwachsenen- und Nachwuchsmannschaften über den Taekwon-do Verein bis zum Tennisclub und der Volkstanzgruppe warten alle darauf, nach der Pandemie wieder durchstarten zu dürfen. Die Feldnerinnen und Feldner sind in ihren Vereinen stark verwurzelt und unterstützen diese aktiv oder auch als Fans. Durch Covid-19 hat das Vereinsleben stark gelitten. Dabei trägt doch gerade der Sport dazu bei, die Menschen gesund zu halten. 
Die Sportschule Krainer und die Skischule Brunner sind in der Region von großer Bedeutung und bieten jedes Jahr auch für Einheimische vergünstigte Kurse an. Surfen, Segeln, Tennis, Mountainbiken, Schifahren und Trendsportarten stehen hier am Programm.

Gesund von klein an

Schon im Kindergarten hat die Bewegung bei einen hohen Stellenwert. Die Kinder sind jeden Tag im Garten, wo sie spielen und toben können, und erkunden die Gemeinde bei Spaziergängen zu Fuß. Außerdem sammeln die Kleinen immer wieder Klimameilen. Bei dieser Aktion von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Nockberge und die Um-Welt geht es darum, die alltäglichen Wege nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Auch beim Pflanzen von Gemüse im eigenen Hochbeet sind schon die Jüngsten aktiv. Der Kindergarten ist übrigens entlang des Zaunes zum Teil mit einer Naschhecke aus Beerensträuchern bepflanzt.
In der Volksschule geht es in Feld am See mit der täglichen Verteilung von Schulobst weiter. Dieses EU-Projekt wird von der Gemeinde unterstützt, damit die Schülerinnen und Schüler jeden Vormittag ihren Vitaminkick bekommen.

Umgestaltung des Parks

Die Erwachsenen ziehen nicht nur ihr eigenes Gemüse im Garten, sondern setzen auch darüber hinaus auf regionale Produkte. Die heimischen Bauern arbeiten ohne Gentechnik, tierfreundlich durch Verzicht auf lange Transportwege, und somit gesund für die Konsumenten. Sie vermarkten direkt ab Hof oder bei örtlichen Verkaufsbetrieben wie der Radlerei oder der Kaslab´n.
Für die Zukunft plant die Bürgermeisterin Michaela Oberlassnig, bei der Initiative „Gesunde Gemeinde“ wieder aktiv zu werden. Das Land Kärnten unterstützt die Kommunen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Sicherheit und Seelisches Wohlbefinden. Dem e5 Programm und der KEM bleibt Feld am See weiterhin treu. Auch Aktionen zur Neugestaltung der Gemeinde-Grünflächen werden dabei gefördert. Eine Idee für die kommenden Jahre ist die Umgestaltung des Parks in der Rathausstraße mit dazugehörigen klimafiten Parkplätzen. Vielleicht wird es ja ein Park zum Naschen, ganz im Fokus der gesunden Gemeinden.