Viel Geschick bei Pferd und Reiter
Freizeitreiter und Turnierbegeisterte treffen sich zum Geschicklichkeitsreiten und -fahren.
Das Geschicklichkeitsreiten und -fahren vom Reit- und Fahrverein Nötsch erfreute sich schon vor zwei Jahren großer Beliebtheit. In diesem Jahr wird es wohl nicht viel anders werden. Am Samstag findet der große Geschicklichkeitsbewerb statt und am Sonntag beginnt das Fahrertreffen mit einem Dressur- und Kegelfahrbewerb.
Genauigkeit gefragt
Dabei geht es beim Geschicklichkeitsreiten nicht um die Zeit, sondern vielmehr um den Gehorsam und die Genauigkeit, wie zum Beispiel das punktgenaue Halten.
Einfache Hindernisse müssen gemeistert werden, wobei es egal ist ob im Schritt, Trab oder Galopp. Je höher die Gangart, desto höher die gewonnene Punkteanzahl.
Die zehn bis zwölf unterschiedlichen Hindernisse werden von Günther Aichinger gebaut und können von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gemeistert werden.
„Natürlich ist es besser, wenn man ein guter und erfahrener Reiter ist, aber bei uns können auch gerne Anfänger am Turnier teilnehmen”, sagt Organisatorin und Vereinsobfrau Silvia Gastager.
Für Freizeitreiter
„Das Geschicklichkeitsreiten kommt eigentlich vom Orientierungsreiten. Wir haben es für unsere Zwecke einfach ein wenig abgeändert”, sagt die Pferdeliebhaberin. Die Veranstaltung richtet sich speziall an Freizeitreiter und jene, die sonst nicht zu Turnieren fahren würden, wobei es diese Art der Geschicklichkeitsturniere in Kärnten nicht so oft gibt.
Für jedes Pferd
Der Spaß steht in jedem Fall im Vordergrund und jedes Pferd kann am Turnier teilnehmen, egal ob Pony oder Großpferd. Dasselbe gilt auch für die Reiter. Es macht keinen Unterschied, ob man sein Pferd englisch oder im Westernstil reitet.
„Bei uns kann jeder gerne Turnierluft schnuppern und auch den Pferden tut es gut, einmal etwas anderes zu sehen und woanders hin zu kommen”, sagt Gastager.
Mit der Kutsche
Zu Mittag wird dann für die Kutschenfahrer umgebaut. Auch hier soll der Spaß im Vordergrund stehen, jedoch ist für die Teilnahme das Fahrabzeichen in Bronze Pflicht. Genauigkeit ist ebenfalls gefragt, manche Hindernisse müssen allerdings vom Beifahrer bewältigt werden. Daran teilnehmen können vom Einspänner bis zum Vierspänner alle.
Kärnten Cup
Am Sonntag wird dann für die Kutschenfahrer der Kärnten Cup Bewerb, der in drei Teilbewerben in ganz Kärnten entschieden wird, ausgetragen. Für Spannung ist also gesorgt.
Termin:
Was: Geschicklichkeitsreiten und -fahren mit Fahrertreffen
Wo: 9611 Nötsch/Saak
Wann: 9. und 10. Juni, bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung auf den 16. Juni verschoben
9. Juni: Geschicklichkeitsreiten und -fahren
Wer nur hineinschnuppern möchte, kann sein Pferd auch an der Hand durch den Parcours führen. Helmpflicht für alle! Startgeld: 15 Euro
10. Juni: Fahrertreffen, zuerst in der Dressur, dann beim Kegelfahren. Teilnahme auch nur in einer Disziplin möglich. Voraussetzung bei den Fahrern ÖFAB; Startgeld: 40 Euro pro Starter.
Kutschenbewerb:
Am 10. Juni findet ab neun Uhr das Kutschentreffen statt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das österreichische Fahrabzeichen in Bronze.
Am Vormittag geht es in die Dressur.
Am Nachmittag zum Kegelfahren.
Gleichzeitig wird für Teilnehmer mit Turniererfahrung ein Kärnten Cup Bewerb ausgetragen.
Der Kärnten Cup wird in drei Bewerben in ganz Kärnten ausgetragen.
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