ÖAV-Obergailtal-Lesachtal
Der Grenzgänger Marathon startet in Kürze

- Bernhard Unterüberbacher freut sich bereits auf den Grenzgänger Marathon
- Foto: Unterüberbacher/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Am 9. August hebt sich um 6 Uhr in Kötschach die Startflagge für Läufer und Wanderer. Mit dabei Bernhard Unterüberbacher.
MAUTHEN. Bernhard Unterüberbacher ist aber nicht nur mit dabei, sondern Läufer und OK-Teammitglied in einer Person“, erklärt ÖAV-Obmann Sepp Lederer mit Dank und stolz. „Bernd ist im Alpenverein Obergailtal-Lesachtal ein ganz besonderes Mitglied. Zum einen ist er ein begeisterter Bergläufer und war zum andern bringt er sich auch diesmal wieder beim Grenzgänger Marathon voll ein. Wird wie bereits in den letzten Jahren auch, den hochalpinen Teil des Laufevents markieren“.
der Karosseriebautechniker
Dankbar deshalb, weil der gebürtige Lesachtaler auch diesmal wieder bei der Vorbereitung mitarbeitet. Der 32-jährige Karosseriebautechniker der Firma Zameter wird die Streckenmarkierung des 42,3 Kilometer langen Grenzgänger Marathons, beim dem die Teilnehmer jeweils 2.273 m Höhenmeter im Anstieg und Abstieg zu bewältigen haben werden, im hochalpinen Teil durchführen. Und stolz deshalb, weil der Ehemann von Anna-Maria und seit April dieses Jahres glücklicher Vater des gemeinsamen Sohnes Kaspar, beim letzten Kötschacher Obergailtaler Berglauf zur Zollnerhütte am 16. Juli mit Rang sechs Rang aufgezeigte, welch ausgezeichneter Bergläufer in ihm steckt. „Es war von mir ein gute Laufleistung und es hat mich sehr gefreut, dass ich als bester ÖAV-Läufer über die Ziellinie rennen konnte“, sagt der Karosseriemeister.
ganz besonderer Schatz
Aber jetzt möchte der Kötschacher beim kommenden Grenzgänger Marathon seine persönliche Leistung bestätigen. Das er ein begeisterter Bergläufer ist und jede Möglichkeit für Trainingseinheiten nutzt, zeigt der erste Tag nach seiner Hochzeit. „(schmunzelt) Anna-Maria, weiß aus ihrer Leiterfunktion in der Kötschacher Werksküche "Zur Säge" heraus, was motiviert und verbindet. Daher ging vergangenen Juli auch die Hochzeitsreise zum Berglauf auf die Zollneralm. Sie ist einfach ein ganz besonderer Schatz“, sagt der Jungehemann. Zum Laufsport gebracht haben ihn bereits im Alter von 18 Jahren seine Rückenschmerzen und nach jeder Trainingsrunde haben sich diese immer mehr verabschiedet. „Einen speziellen Trainingsplan gab es dabei nie. Aber auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung habe ich geschaut. (lacht) Und in Trainingshochphasen habe ich bis zu 200 Kilometer pro Woche in meinen Laufschuhen zurückgelegt“, blickt Bernhard zurück. Das Laufen ist für ihn wichtiger Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag, mit Sohn Kapar am Arm bei den Kniebeugen eine Freude und Motivation pur beim Grenzgänger Marathon wieder eine hervorragende Endzeit zu liefern.
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