Eiszeit in Kärnten
Der USC Velden nahm diese Saison spät Fahrt auf
Das Piratenschiff hat nun Wind in den Segeln. Mit einem vollen Kader ist viel möglich. Man will in das Halbfinale.
VELDEN. Nachdem man in Velden lange auf das heimische Eis warten musste, kamen Verletzungen hinzu. Komplett war die Truppe aufgrund von Schicht-Arbeitern nie. Am Ende des Grunddurchganges kam das Piratenschiff nun aber doch in Fahrt. Aufgrund der Temperaturen war es auch in Velden schwer, diese Saison früh auf dem heimischen Eis zu trainieren. Die Piraten konnten ihre Kabine am Wörthersee erst im November beziehen. Zuvor musste man in anderen Eishallen trainieren. "Es sind die altbekannten Sorgen in Velden", weiß Coach Alexander Sivec, der aber die gute Unterstützung der Gemeinde Velden zu schätzen weiß. Als die Veldener Mannschaft dann ihre Spielzüge im eigenen Stadion trainieren konnte, kamen Ausfälle hinzu.
Oft fehlen die Häuptlinge
Sivec: "Wenn die Häuptlinge fehlen und Verletzungen hinzukommen, ist es einfach schwer in einen Rhythmus und in die Saison zu finden." In der Mannschaft gibt es nämlich Stützen wie Wachter oder Stroj, die beide manchmal zu den Spielzeiten im Dienst sind und somit fehlen. Das spiegelte sich am Anfang der Saison auch in der Tabelle wider. Vier Spiele gewannen die Piraten zuletzt und man ist aktuell auf Rang fünf.
Die Play-offs rufen
Die ersten zwei Mannschaften spielen fix im Halbfinale. Die anderen Teams spielen sich im Viertelfinale die Teilnahme aus. Zwei Teams kommen dann weiter. Im Eishockey sagt man, dass im Play-off alles möglich ist. Das gibt auch dem USC Velden Hoffnung. Der Sieg gegen den Tabellen-Ersten aus Steindorf verlieh der Mannschaft zumindest viel Aufwind. Nun will man auch die nächsten Spiele gewinnen.
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