"Einem Comeback steht nichts mehr im Weg"

- <f>Der Fresacher Weltcup-Skirennläufer</f> Christian Walder hat sich gut von seinem Kreuzbandriss erholt
- Foto: Foto: Apomedica/Kniepeiss/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
FRESACH. Der Fresacher Weltcupabfahrer Christian Walder befindet sich nach einem Kreuzbandriss auf dem besten Weg zurück auf die Abfahrtspisten. Die WOCHE sprach mit ihm.
WOCHE: Wie ist der aktuelle gesundheitliche Zustand?
WALDER: Ich bin in einem sehr zufriedenstellenden Zustand, habe im Prinzip keine Schmerzen mehr und konnte in den letzten Wochen so gut trainieren, dass ich auch konditionell auf dem Level bin, das ich mir vorstelle. Es läuft alles nach Plan.
Wann gibt es den ersten Renneinsatz?
Wenn alles so weitergeht wie bisher, dann steht einem Einsatz bei den ersten Speed-Rennen in dieser Saison Ende November in Lake Louise nichts mehr im Wege.
Was sind die Saisonziele?
In einer meiner Disziplinen, also Abfahrt oder Super-G, möchte ich am Ende der Saison unter den Top 15 im Weltcup sein.
Ziel Olympia: Wie stehen die Chancen auf eine Teilnahme?
Es ist jetzt nicht so, dass ich mich wegen Olympia unter Druck setze. Wenn ich meine Leistung abrufen kann, dann werden die Ergebnisse stimmen. Und dann ist auch Olympia ein Thema. Warum nicht?
In welcher Trainingsgruppe arbeiten Sie?
In der Gruppe Weltcup Speed 1. Eigentlich könnte man die auch “Kärntner Gruppe” nennen: Ich trainiere mit Matthias Mayer, Max Franz, Otmar Striedinger, unser Trainer ist Werner Franz. Da läuft der Kärntner Schmäh jeden Tag.
Interview: Peter Tiefling


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