Stefan Koubek: Tennis-Team-Cup
Es ist Daviscupstimmung erwünscht
Nach Öberösterreich, Niederösterreich steigt Kärnten in den Tennis-Team-Cup ein. Preisgeld, zusätzliche Spannung und Geselligkeit soll belebend wirken.
(Fresach/Kärnten). Peter Tiefling. Ex ATP-Tennisprofi Stefan Koubek, ist heuer wieder vermehrt auf den Kärntner Tennisplätzen anzutreffen. Aktuell spielt der gebürtige Villacher in der Amateurmannschaft des TC Fresach (Landesliga A). „Wir stehen im Halbfinale. Wir werden den Kärntner Meistertitel erfolgreich verteidigen. Mein Fresach-Engangement kam durch den Kontakt zu TC Fresach Obmann Hannes Arrich, meinem Arbeitgeber tennis-point.de (Onlineshop/ vier österreichische Geschäfte) und Herrn Roland Schmid (IMMOunited) zustande. Für mich gab es mehrer Gründe zuzusagen. Zum einen gibt es etwas Taschengeld mein Sohn (6. Jahre) kommt auch wieder vermehrt zu seinen Großeltern nach Villach und ich habe im Kärntner Tennisverband einen weiteren Partner bei der Weiterentwicklung und dem Ausbau des österreichischen Tennis-Team-Cups gefunden“, sagt Koubek.
Der Tennis-Team-Cup
Für den 43jährigen Koubek soll der Tennis-Team-Cup keine Gegenveranstaltung zur Landesmeisterschaft sein, sondern die perfekte Ergänzung und weitere Belebung des Clublebens darstellen. Vielerorts werden Cup-Bewerbe ausgespielt. Koubek möchte der Novum Forum GmbH (vier Gesellschafter) diesen Bewerb als nationalen Vergleich mit Bundesfinale etablieren. Mit den Tennisverbänden OÖ, NÖ und Kärnten sind bereits drei Regionalorganisationen an Board. Cup-Organisation, Verantwortung und Abwicklung obliegen aber zu 100 Prozent Stefan Koubek und seinem Team.
Der erste Aufschlag
In Kärnten wird Anfang August erstmals aufgeschlagen. Gespielt wird im Teamcup Double Elimination Format, womit mindestens zwei Begegnungen pro Team mit Rückkehrmöglichkeit in den Hauptbewerb gewährleistet sind. Ein Team soll aus mindestens vier, maximal 12 Spielern bestehen. Es werden offenen Bewerbe Damen und Herren und nach ITN Bewertungsziffern (+12 - +26) ausgespielt. „Der Fan darf und soll außerhalb des Courts lauter und emotionaler als sonst unterstützen. Es soll Daviscupstimmung aufkommen“, sagt Cupchef Koubek. Aber auch die kürzer Gesamtmatchzeiten (max. 180 Minuten), die kürzeren Sätze (bis 4), ein kurzes Tiebreak bei 3:3 oder beispielsweise keine Wiederholung bei Netzaufschlag, werden für Spannung pur auf den Kärntner Tennisplätzen sorgen und im gemeinsamen Grillabend ihren Ausklang finden. „Genau das ist unser Cup-Gedanke. Ach ja, ein Preisgeld wurde auch aufgelegt. Alles nachzulesen auch auf https://www.tennis-teamcup.at/“ sagt Koubek.
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