European Youth Olympic Festival: In Spittal/Drau
Lieserstadt wird olympisch
Das Olympische Feuer des European Youth Olympic Festival ist eingetroffen. Mitte Jänner spielen acht Dameneishockeyteams um Olympische Edelmedall.
SPITTAL. Vom 12. bis 28, Jänner 2023 werden in der Region Friaul-Julisch Venetien das European Youth Olympic Festival veranstaltet. Es sind dies die Europäischen Olympischen Jungendspiele oder auch Olympisches Festival der Europäischen Jugend genannt, welches im Jahre 1991 als Multisportveranstaltung ins Leben gerufen wurde und von Europäischen Olympischen Komitee organisiert wird.
47 Nationen
Hier sollen Athleten im Alter von 14 bis 18 Jahren die Möglichkeit geboten werden, Erfahrungen auf internationaler Bühne zu sammeln und sich dem Nervenkitzel der olympischen Flamme zu nähern. "Ich wünsche den 1.300 Athleten aus 47 Nationen in ihren 14 verschiedenen Wintersportarten viel Freude, Erfolg und Verletzungsfreiheit beim aufregendsten europäischen Multisport-Winter-Session-Events“, sagte Maurizio Dunnhofer, seines Zeichen Präsident des Olympischen Komitees und FIS-Präsident für die Region Friaul Julisch Venetien, bei der Übergabe des Olympischen Feuers im Spittaler Ratsaal.
Olympische Ehre
Und auch dies wünschte der Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer und hier ganz im speziellen den Eishockeyspielerinnen der Teams von Italien, Finnland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Deutschland, Österreich. Denn sie werden ihre Olympische Gold-, Silber und Bronzemeisterin in der Lieserstädter Eissportarena ermitteln. „Für unsere Sportstadt ist es eine große Ehre, den Österreichischen Beitrag für dieses Olympische Festival leisten zu dürfen und bei meiner Zusage brauchte es keiner langen Überlegung, leben wir doch bereits seit 35 Jahren eine sehr aktive Städtepartnerschaft mit unseren fiaulischen Freunden in Pordenone“. Und genau dies war für den Eishockey-Generalmanager für das European Youth Olympic Festival Giuseppe Mion ein weiterer Entscheidungsfaktor bei der Auswahl des Ausstragungsortes. „Eine Stadt mit langjähriger Friaultradition, einer ausgezeichnet aufgestellten Eisarena mit ihrem großem Kabinetrakt, der hervorragende Infrastruktur, sowie der Flexibilität und Unabhängigkeit bezüglich Eiszeiten. Und natürlich EC LiWodruck Spittal Präsident Wolfgang Linder und Obmann Ludwig Zauchner mit seinem verlässliches Organisationsteam vor Ort. Dass nichts dem Zufall überlässt. Dass sogar täglich eine Ersatzeismaschine vom EC Paternion anliefern wird. Ich freue mich für Spittals Olympische Ehren und Großes Dank für deren Unterstützung“, sagt Mion.
Kärntner Olympiatrainer
Als Olympiatrainer wird der Villacher Philip Siutz fungieren. Der VSV Adler kann sich in die Jugendlichen voll hineinfühlen, war er doch selbst bereits im alter von vierzehn Jahren international im Eishockeygeschäft. Durfte drei Jahre in das kanadische Nachwuchseishockey hineinschnuppern. „Bezüglich der Teameinberufung kann ich noch nichts sagen. Fix sind Emma Lintner vom KAC und Valentina Prosen vom VSV. Sie haben sich bereits im U18 Nationalteam empfehlen. Für meine Spielerinnen ist es eine große Chance und Entwicklungsmöglichkeit. Spielen doch die besten sechs europäischen Nationalteam bei diesem Turnier gemeinsam mit Italien und uns um Edelmetall. Wer weiß was mit einem Heimvorteil alles möglich ist. Fans bitte kommt uns unterstützen“, spricht Siutz eine Bitte aus. Sicherlich als Daumendrücker vor Ort sein wird KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig. ‚“Ich freue mich für den Kärntner Eishockeysport. Sehe es als Wertschätzung für Arbeit, Einsatz und Willen aller Kärntner Eishockeyspieler und Funktionäre an. Gratuliere schon jetzt dem EC Liwodruck Spittal, einen erfahren, bewährten Veranstalterverein“.
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