Super-G in Wengen
Matthias Mayer kämpft sich aufs Podest

Matthias Mayer ging heute volles Risiko - und wurde belohnt | Foto: GEPA
  • Matthias Mayer ging heute volles Risiko - und wurde belohnt
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Erst schien es, als würde der heutige Super-G in Wengen ein Hundertstel-Krimi werden. Doch dann kam Marco Odermatt und sprengte das Feld. Matthias Mayer kann sich an ihn heranpirschen und belegt am Ende Rang drei.

WENGEN/KÄRNTEN. Nach fünf Läufern führt der Oberösterreicher Vincent Kriechmayr, der gerade frisch aus der Corona-Quarantäne freikam, vor den beiden Kärntnern Max Franz, der im Schweizer Kult-Skiort in den vergangenen Tagen in den Abfahrtstrainings bereits für Furore sorgte, und Christian Walder - Kriechmayr kann sich jedoch nur sieben Hundertstel vor Franz und elf vor Walder platzieren. Zu diesem Zeitpunkt bereits geschlagen: Lokalmatador Beat Feuz.

Ein Krimi an der Spitze - bis Odermatt

Doch mit Nummer sechs kommt der Italiener Paris, der sich mit einer riskanten Fahrt in Führung bringen kann, mit fünf Hundertstel Vorsprung auf Kriechmayr geht der Hundertstel-Krimi an der Spitze weiter. Jedoch nicht lange, denn bereits der nächste Läufer sprengt das das Feld im sportlichen Sinne: Der sich in Topform befindliche Marco Odermatt legt einen Glanzlauf hin und liegt im Ziel eine knappe Sekunde (!) vor dem Rest des Feldes.

Mayer geht volles Risiko

Matthias Mayer dürfte am Start, nur der Norweger Sejersted lag auf der Startliste zwischen ihm und Odermatt, wohl etwas von der annähernd perfekten Fahrt mitbekommen haben. Nicht umsonst fuhr der Afritzer von Beginn die aggressivste Linie, zeigt größtes Risiko. Als Zweiter fährt er, mit 58 Hundertstelsekunden Rückstand auf den Schweizer Lokalmatador, über die Ziellinie.

Odermatt vor Kilde und Mayer

Vor Mayer kann sich in weiterer Folge nur noch der Top-Favorit Aamodt Kilde, der die vergangenen drei Super-G gewinnen konnte, platzieren - im Haneggschuss vergibt er den möglichen Sieg. So gewinnt Odermatt vor Aamodt Kilde (+0.23) und Matthias Mayer (+0.58). Auf Rang neun schafft es Kriechmayr (+1.03), Zehnter wird der Ennstaler Danklmaier (+1.04). Max Franz wird am Ende 12. (+1.10), Walder 13. (+1.14). Otmar Striedinger übersah ein Tor und schied aus. Morgen gibt´s in Wengen dann die erste von zwei Abfahrten.

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