Max Franz: "Mein Motto: Geht nicht gibt's nicht“

"Wenn Zeit bleibt, grille und koche ich für meine Familie sehr gerne ", so Max Franz | Foto: Petra Franz/KK
  • "Wenn Zeit bleibt, grille und koche ich für meine Familie sehr gerne ", so Max Franz
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WEISSBRIACH. Die WOCHE spricht diesmal mit dem WM-Bronzemedaillengewinner und Sieger in Gröden Max Franz exklusiv über seine Welt abseits von Erfolg und Weltcupzirkus.

WOCHE: Herr Franz, Gratulation zu Ihren Erfolgen. Die ersten Feiern sind überstanden. Wie haben Sie sich emotional wieder ins Lot gebracht?
MAX FRANZ: Danke für die Gratulation. In der Ruhe liegt die Kraft. Dort habe ich mich in den letzten Tagen auch geistig aufgehalten.

Skirennläufer: Stand dies auf Ihrer Wunschliste als Kind schon immer ganz oben?

Zu 100 Prozent. Der Weltcup war mein großes Ziel.

Auf dem Weg dorthin war auch die Ski-NMS in Feistritz/Drau eine Ausbildungsstation. Ihre Erinnerungen daran?

Positiv, denn hier konnte ich Skisport und Schule gut unter einen Hut bringen. Einfach eine gute Kombination. Aber auch an die Hotelfachschule Bad Hofgastein habe ich gute Gedanken. Dort habe ich meine Ausbildung zum Koch und Kellner erfolgreich abgeschlossen.

Könnte es vielleicht einmal einen Gastronomen Max Franz geben?
Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Die Grundvoraussetzungen wären aber schon einmal vorhanden.

Wie und was kocht eigentlich der WM-Dritte von St. Moritz?
Am liebsten frei aus dem Kühlschrank. Mit dem Vorhandenen, etwas Kreatives, Schmackhaftes auftischen oder einfach nur grillen.

Welche Speisen finden Sie unwiderstehlich?
Pizza und Bananencremeschnitte.

Welchen Stellenwert hat Ihre Familie in ihrem Leben?
Einen sehr hohen! Egal, ob Höhen oder Tiefen, Sieg oder Niederlage – meine Familie steht voll hinter mir. Sie schenkt Vertrauen, gibt mit Geborgenheit und Sicherheit. Sie ist für mich der Ort, an dem ich zur Ruhe komme.

Ortswechsel: Sie mit Ihrer Freundin Marina in einer schmucken Kleinwohnung in Salzburg. Wie können sich unsere Leser diese Wohneinheit vorstellen?
Als den zentralen Mittelpunkt meiner sportlichen Tätigkeiten abseits der Piste. Es ist eine Wohnung, in der nicht Möbel dominieren, sondern eher Sportgeräte und Reisetaschen.
Wie würden Sie sich charakterisieren? Gibt es ein Lebensmotto?
Lustig, zielstrebig, stur – ich nenne es aber fokussiert. Mein Motto: Geht nicht gibt es nicht.

Noch steht das Weltcupfinale in Aspen/USA an. Aber gibt es schon Urlaubspläne?
Nein, nichts Genaues. Vielleicht einen Kurztrip, etwas Wellness, Besuche machen und einen spannenden Science Fiction Roman lesen.

Das Interview führte Peter Tiefling

STECKBRIEF:

Name: Max FRANZ
Geboren: 01.09.1989
Wohnhaft: Weißbriach, Salzburg
Beruf: Hotelkaufmann, aktuell-Polizist in Ausbildung
Eltern: Petra, Max
Schwester: Julia
Freundin: Marina
Lieblingsauto: 1969 Camaro
Harley Davidson… ein Wunschtraum von mir.
Aus meiner Jugendzeit vermisse ich … Unbeschwertheit, denn da durfte noch alles so laufen wie es läuft, ohne sich groß einen Kopf darüber zu machen
Während der Fastenzeit kann ich auf … Schokolade und schlechte Ergebnisse verzichten. Nicht aber auf mein Auto, denn dann wäre ich aufgeschmissen.

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