Wenn der Glocknervirus infiziert

Heuer möchte Michale Babitsch beim Großglockner Berglauf unter 2 Stunden Endzeit bleiben | Foto: Sportograph/KK
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  • Heuer möchte Michale Babitsch beim Großglockner Berglauf unter 2 Stunden Endzeit bleiben
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FEFFERNITZ (Tiefling). Als Michael vor zwei Jahren die Plakate zum Draubodenlauf in Weißenstein gelesen hatte, schlug plötzlich sein Herz für den Laufsport.
Mit Mutter Karin ging es ab ins Sportgeschäft.
„Ich suchte mir einen Laufschuh der Type Asics GTf 2000 aus. Übrigens diese neofarbigen Schuhe mit orangen Schuhbändern verwende ich noch heute und konnte viele positive Erfahrungen damit sammeln. Ah ja, den Draubodenlauf (12,6 Kilometer) finalisierte ich damals in der Zeit von 51 Minuten 15 Sekunden“, sagt Michael Babitsch.

Der Glockner

Und eine dieser beeindruckenden Erfahrungen konnte der CHS-Schüler vergangenes Jahr bei seinem erstmaligen Mythos Großglockner–Berglaufstart sammeln. Dieser Berglauf startet in Heiligenblut, geht über knapp 13 Kilometer und 1.494 Höhenmeter bis zum Ziel auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. „Trotz Regen und Kälte konnte ich nach genau zwei Stunden die Ziellinie überlaufen. Danach war ich vom Mythosvirus infiziert und habe mir gleich einen Startplatz für den heurigen Lauf reservieren lassen. Es werden nämlich nur 1.200 Startplätze vergeben“, sagt der Feffernitzer. Aktuell absolviert Michi, wie ihn seine Freunde nennen, sein CHS-Pflichtpraktikum in Kirchleitn bei St. Oswald. Als Kinderanimateur kommt ihm neben der schulischen Ausbildung auch die Erfahrung als Übungsleiter im Tennis und Skifahren zugute.

Seine Vorhaben

Pläne hat Michael viele. Durch Youtube-Videos wurde er auf die Dirt-Runs (Hindernislauf) aufmerksam. „Diese Art von Laufen hat für mich einen ganz eigenen Reiz. Ich kann meine Grenzen kennenlernen und die hervorragende Stimmung aufsaugen“, sagt Babitsch. Oft ist er mit seinem Freund Hannes Müller gemeinsam am Start. Auch vergangenen Samstag in Obertauern über die doppelte Distanz (18,4 km 700 Hm). „Nach zwei Stunden und zehn Minuten durchliefen wir das Ziel“, sagt der Universalläufer. Universal heißt auch vielfältig. Und genau das ist Michael. So absolvierte er gemeinsam mit Freund Chrisi de Roja den Grazathlon. War aber auch bei den Halbmarathonläufen in Salzburg und Graz anzutreffen. „Mein ganz großes Ziel ist es aber, immer wieder neue Läufe und Bewerbe zu finden, Spaß zu haben und einmal einen Marathon zu finishen“, sagt Michael.

Zur Sache

Name: Michael Babitsch
Geboren: 15. Dezember 1999
Eltern: Karin Babitsch, Peter Müller
Wohnort: Feffernitz
Schule: CHS-Villach Sparte: Sport und Ernährung. 4. Jahrgang
Hobbys: Laufen, Tennis, Ski fahren, Bergwandern, Akkordeon spielen
Was ich gerne mache: Mich mit meinen Freunden treffen und Spaß haben
Lieblingsbeschäftigung: Mit meiner GOPRO-Kamera zu filmen, um daraus dann einen Actionclip zu machen.
Training: Ich mache kein spezielles Training. Mir genügt die Freude an der Bewegung. Dies sollte bei jedem Jugendlichen vorrangig sein.
Vorbild: Dominik Thiem, weil er hat Ehrgeiz und arbeitet an seinen Zielen.
Vereine: TC Rapid Feffernitz (Tennis), SV Weißenstein (Sektion Alpinschi)
Mythos Glockner Berglauf: 12.670 Meter, 1.494 Hohenmeter. Startzeit (Sonntag, 16. Juni/9.30 Uhr/Heiligenblut)

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