Genügend Nachwuchs am Piratenschiff
Volle Kraft voraus mit Jungpiraten
In Velden spielt man schon jahrzehntelang in Kärntens höchsten Eishockey-Spielklassen. Grund dafür ist wohl die Nachwuchsarbeit mit Nachwuchsbetrieb von der U10 bis zur U14 samt eigener Eislaufschule für Kinder von drei bis acht Jahren.
VELDEN. Insgesamt hat man am Wörthersee vier Nachwuchsmannschaften. Mit drei Mannschaften ist man landesweit seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil in den Nachwuchsligen. Mit der vierten Truppe will man hoch hinaus. So spielen die Junior-Piraten bei den Turnieren gegen die Altersgenossen der Top-Klubs KAC und VSV in der U11-Bundesliga. Für die jungen Talente ist es eine tolle Gelegenheit, sich gegen die besten Spieler in ihrem Alter zu beweisen. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen. Bei den Turnieren, wo drei Spiele pro Tag am Kleinfeld anstehen, konnte man schon neun Siege feiern und musste sich nur sechs Mal geschlagen geben.
Auch im Sommer am Eis
Nachwuchsleiter Kurt Koschat nutzte das neue Angebot in Ferlach und trainierte mit dem gesamten Nachwuchs auch schon über die Sommermonate. Gabriele Pschernig, Obfrau des USC Velden: "Ich bin stolz auf das Engagement unserer Nachwuchstrainer, vor allem aber auf die Kinder, die mit vollem Einsatz dabei sind." Trainiert wird schon seit dem Frühjahr mit kurzer Pause im Sommer. "Aufgrund der Temperaturen sind wir noch immer auf andere Eishallen angewiesen. Bei den Trainings waren wir immer um die 25 bis 30 Kinder, da wir das Eis für die verschiedenen Altersgruppen aufteilten", sagt Koschat. Ende dieser Woche soll es in Velden nun auch so weit sein, dass man das heimische Eis betreten kann. Derzeit sind es 60–70 junge Piraten im Nachwuchs. Kurt Koschat: "Wir wollen die Zahl weiterhin halten und in Zukunft noch mehr Kinder für den Eishockeysport begeistern." Das Hauptziel der Veldener sei es, den Kindern Spaß am Eishockey zu bieten und auch Erfolgserlebnisse zu feiern. Wie das geht, zeigte die U10 vor kurzem beim Lions Cup des Kärntner Eishockeyverbandes in Spittal und nahm den Turniersieg mit an den Wörthersee.
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