OGD.e.V. - Sharing als eine erlebte "Lebensform"

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Für viele reduziert sich gegenwärtig der Sharing-Trend noch auf die Frage „Kaufen oder Leihen?“. Hört damit der Sharing-Gedanke auf? Nein, damit fängt er gerade mal an. Es geht darum, flexible, kreative Lösungen für alle möglichen Problemstellungen zu finden. Man kann etwas kaufen, um es anderen zu verleihen. Man kann Dinge mit anderen gemeinsam kaufen oder tauschen. Man kann das Verleihen mit anderen Dienstleistungen und Bedürfnissen verbinden. Und vieles mehr. Im Teilen lösen sich die statischen Rollen auf. Man kann Unternehmer, Agent, Verleiher, Kunde, Partner und Vermittler sein. Man ist heute dies, morgen das. Nichts ist fixiert, alles ist frei verhandelbar. Diese kreative Offenheit, diese vielfältigen Möglichkeiten, das ist der Anfang von einem Lebensstil, der sich als Potenzial in den aktuellen Praktiken des Teilens ankündigt. Statt einem Staat, der seine eigenen Bürger (und die Bürger anderer Staaten) systematisch ausspioniert, classifiziert und als Produkt verwertet, bringt das Teilen so eine Struktur der Selbstverwaltung hervor, die auf Vertrauen und der Freude des Lernens der richtigen Art des Gebens und Mitteilens basiert. Ziel ist dabei eine “gelebte Schönheit” in Beziehungen ohne jedes Ehrgeiz- oder Rivalitätsbedürfnis, die ganz in einer unerschöpflichen Spontanität wurzelt. Eine transzendente spielerische Lebensweise, die in Harmonie mit der Natur steht und die das Wissen um das Übel der Habsucht in all seinen Wirkungsweisen kultiviert – damit sich der Mensch dem inneren Weg der Befreiung von diesem Übel so effektiv wie möglich widmen kann. Durch so einen Weg wird es möglich, wahre innere Freiheit zu erfahren und Vorstellungen wie Brüderlichkeit und Allverbundenheit zur subjektiv erfahrbaren Tatsache zu machen. Insofern liegen im Teilen schöpferische Erleuchtungen verborgen, die zugleich die gängigen Vorstellungen von solchen Begriffen wie Glauben an das Gute und Erleuchtung erweitern.
Hr.M.D.Bauer A.Georg der Gründer von OGD.Onesimus Geschwister Dienst e.V. ist seit 3.12.2013 aus dem Geldwert und dem System ausgestiegen und lebt seit diesen Tagen von teilen und tauschen als Lebensstil. Damit arbeitet er im Aufbau als Botschafter von Foodsharing, um eine Fairteilerstruktur zu erfahren und zu erleben. In Österreich sind es bereits an die 700 Mitarbeiter und 48 Fairteiler. Der Verein erhielt einen Dankesbrief vom Bundespräsidenten H.Fischer als Anerkenntnis der Arbeit und neu in Wien den „Viktualia Award“ 2015 mit dem wir nie gerechnet haben.

Im Foodsharing Point Paternion Scharnitzen, sind seit 1.4.2014 bis 1.7.2015 60.000 kg Lebensmittel die im Müll gelandet wären, an 5.800 Menschen Gratis weitergegeben worden, wobei nicht die Bedürftigkeit der Grund des Handeln ist, sondern ausschließlich das WEGWERFEN von Nahrungsmittel.
Hr.Bauer hat auch alle Prüfungen in foodsharing.de System wie Foodsaver, betriebsstättenverantwortlicher Prüfung, und Botschaftsprüfung abgeschlossen, damit auch die Qualität dieser Arbeit an dieser Basis gerechtfertigt ist. Damit Unterscheidet es uns von anderen Vereinen und Vereinsstrukturen in Kärnten, Osttirol, Tirol und Vorarlberg für die Hr. Bauer Verantwortung zeigt. Denn viele Vereine bezeichen ihre Arbeitstätigkeit als foodsharing, weil sie lieber frei agieren wollen, aber es gibt nur den FSÖ. e.V. – den wahren Foodsharing Verein. Obmann von Foodsharing Österreich e.V. ist Volkmar Leeb, ein Kärntner der in Wien lebt und nun schon eine neue Sharing- Transformation erlebt, mit dem einst von ihn geschaffenen „Cafe Sospeso“... (wo jemand der einen Cafe trinken geht, einen zweiten Cafe für einen bedürftigen Menschen bezahlt), nun aber den Verein: „Lovesharing World“ gründete, wo sich ganze Firmenstrukturen vernetzen können, auch für einen Fairlohn an den Arbeiter, wo man ganze Essen in Lokaltäten bezahlen kann, oder wie der UNI Markt in Enns/OÖ. der € 10.- Lebensmittelpakete macht, die jemand bezahlen kann, und ein Bedürftiger somit Gratis abholen kann, für den den eine Bedürftigkeit vorhanden ist.
Gerne hätten wir die Unterstützung von Gemeinden zur Gründung von Fairteilern, da der Markt einfach zu hohe Mieten aufweißt, und sicher in den Gemeinden leerstehende Objekte ( SpaceSharing) vorhanden sind. Strom können wir selbst organisieren! Mitarbeiter in Raum Völkermarkt werden auch gesucht.
Mittlerweile hat der Verein OGD. e.V. nicht mehr nur Lebensmittel im Sharing Programm – sondern auch Gewand- Bücher- BedarfsSharing dabei. Unter FB: WarenShareHaus-Spittal a.d.Drau, Foodsharing Point Paternion/Scharnitzen; oder Onesimus Geschwister Dienst; finden sie alles Wissenswerte über uns. OGD. versucht neues zu Leben- wie FB: EAT WITH ME Point Paternion, bei dem Essen Gratis ausgekocht wird, dabei Frustationssharing ( alle können ihre Sorgen Teilen) als neue Seelsorgeplattform zu etablieren. Fotos vom Essen und die Gesprächsthemen werden dann transparent mit der Community geteilt. Damit wir gemeinsam die Situationen verändern können, für ein besseres Morgen. Wir hoffen das dies Anklang bei Ihnen findet, um gegen Lebensmittel und Resourcen-Verschwendung präventiv zu wirken.

Mit freundlichen Grüßen
FSÖ - Botschafter
Bauer A.Georg

Wo: OGD-Haus, Scharnitzen 10, 9711 9711 Scharnitzen auf Karte anzeigen
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