Die russische Gedenkkapelle am Vrsic (Mostrovkapass)
Im ersten Weltkrieg hatte Kranjska Gora eine bedeutende Stellung.
So mussten 10 000 russische Kriegsgefangene in den Jahren 1915 und 1916
eine Verbindung mit der Front an den Fluss So
a (Isonso) über den Vrši
-Pass bauen.
Im März 1916 verschüttete eine Schneelawine vom Berg Mojstrovka mehr
als 100 russische Kriegsgefangene und einige österreichische Wachposten.
An dieses tragische Ereignis erinnern noch heute die Grabstätten unter der Gedenkholzkapelle.
Diese erbauten die Russen im Jahr 1917 zur Erinnerung an verstorbene Kriegsgefangene.
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