Kostenloser Wissenscheck
Sparkasse-FLiP-Bus machte in Villach Halt
Die Schüler vom BG/BRG St. Martin hatten Spaß beim kostenlosen Wissenscheck der Kärntner Sparkasse.
VILLACH. Gemeinsam mit der Erste Group setzt sich die Kärntner Sparkasse schon seit Jahren für die Finanzbildung an Schulen ein. „Deshalb bieten wir, wie jedes Jahr, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Finanzwissen spielerisch zu erlernen. In unserem 'FLiP2Go'-Bus können die jungen Leute auf sieben Stationen spielerisch Infos zu finanziellen Themen selbst erarbeiten“, verrät Alexander Brunner, der Villacher Vertriebs-Teamleiter der Kärntner Sparkasse, der selbstverständlich vor Ort dabei war, als drei Schulklassen vom BG/BRG Villach-St. Martin den „FLiP Bus“ am Schulgelände stürmten: „Ein Spieldurchlauf dauert 100 Minuten und kann von bis zu 32 Personen gespielt werden. Für die Spiele gibt es zwei Schwierigkeitsgrade von der 5. bis zur 12. Schulstufe.“
Kein Marketing
Die Unabhängigkeit der Lehre und die Objektivität der vermittelten Inhalte im „FLiP2Go“-Bus werden übrigens durch einen internationalen, wissenschaftlichen Beirat gewährleistet und freigegeben. Brunner: „Der Bus ist also kein Marketinginstrument und dient ausdrücklich nicht dem Produktverkauf. Hier geht es einzig und alleine darum, den Schülern grundlegende Dinge aus der Wirtschaft spielerisch in verschiedenen Spielmodi beizubringen und ihr aktuelles Wissen über Finanzen auf den Tisch zu bringen.“
Fehlt im Regelunterricht
Im Bus gibt es nämlich sieben Stationen in Form von Tisch-Bildschirmen. „Elli“ und „Ben“, zwei Avatare, leiten virtuell durch die Stationen und erklären genau, was zu tun ist. Brunner: „In Be-rührung mit Geld und Wirtschaft zu kommen, ist etwas, das im regulären Unterricht meist zu kurz kommt oder maximal gestreift wird. Nachdem man einen Avatar auswählt, diskutiert man einige Fragen im Team. Es gibt aber auch Stationen, die wie ein Wettbewerb aufgebaut sind.“
250 Tage im Jahr
Der „FLiP2Go“-Doppeldeckerbus ist heuer an rund 250 Tagen im Jahr in ganz Österreich unterwegs. Das Angebot wird von Sparkassen, Erste Bank und Erste Group finanziert und kostet die Schulen nichts. Wieviel der Bus selbst gekostet hat, wird an dieser Stelle nicht verraten. „Ausreichend. Die große Frage ist eher, was würde es uns oder die Gesellschaft kosten, würden wir keine Finanzbildung leisten?“, gibt Brunner zu bedenken.
Sogar barrierefrei
Sinnerfassendes Lesen und die Beherrschung der Grundrechnungsarten reicht für die einfachere Spielrunde im „FLiP2Go“-Bus aus. Brunner: „Das haben Kinder in der vierten Volksschule verinnerlicht.“ Obwohl es sich um einen Doppeldeckerbus handelt, ist eine körperliche Beeinträchtigung kein Hindernis. Im Unterdeck des Busses gibt es nämlich eine barrierefreie Spielstation für eine oder einen Rollstuhlfahrer, in der alle Stationen und Videos durchlaufen werden können.
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