Weltjugendtag

Am heutigen Weltjugendtag will die SJG Villach Stadt und Land einen kleinen Denkanstoß geben.

In Zeiten, wo soziale Unruhen, Einsparungen, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrisen und nicht rechtskräftig verurteilte Landesjugendreferenten das tägliche Leben der Jugendlichen prägen, muss man sich fragen, ob die Politik genug tut um die Jugend im Land zu fördern.

Die SJG Villach vertritt die Ansicht, dass man im Jugend-, Gesundheit- und Sozialbereich keine Kürzungen durchführen kann. Auch die Zusammenarbeit mit nicht rechtskräftig verurteilten Politikern muss gemieden werden.

Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit muss aktiver und schneller vorangetrieben werden. Eine Anhebung des Pensionsantrittsalters geht nur auf Kosten der jungen angehenden Arbeiter. Die Privatisierung von Staatsbetrieben ist der falsche Schritt Richtung Vollbeschäftigung. Der Staat braucht eigene Betriebe, um weiterhin Einfluss auf die Wirtschaft und somit der Lehrlingsausbildung nehmen zu können.
Des Weiteren wünscht sich die SJG Villach, dass Parteien ihrer ethischen und moralischen Verpflichtungen gegenüber der Jugend nachkommen. Die Zusammenarbeit mit dubiosen Parteien auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene ist inakzeptabel. Nur wer politische und persönliche Verantwortung übernehmen und Gerichtsurteile zur Kenntniss nehmen kann, ist würdig, an der Regierungsarbeit teilzunehmen.

„Wir fordern alle Gemeinde-, Landes- und Bundesmandatare auf, die Zusammenarbeit mit der FPK zu beenden. Um ein klares Zeichen für die Jugend zu setzen - dass Politiker nicht alles dürfen! so Christopher Slug Bezirksvorsitzender der SJG Villach

Weiteres fordert die SJG Villach, die Anhebung von Subventionen für Jugendprojekte und Streetworker.