Knappe Niederlage
"Ali-Schmidt-Rufe" bei 2:3 der Adler gegen Fehervar
Eishockey ist eine knappe Geschichte, das weiß man, spätestens seit dem spektakulären VSV-Sieg in Linz. In Villach stibitzte Székesfehérvár am Nationalfeiertag zwei Punkte. Ali-Schmidt-Rufe nach Ausgleich der Ungarn.
VILLACH. Székesfehérvár gingen durch Campbell in Führung, der in der vierten Minute traf. In der 13. Minute allerdings der Ausgleich durch Scott Kosmachuk, in Überzahl nach Zuspiel von Joslin. Im zweiten Abschnitt die Führung für den VSV durch Marco Richter. Der Treffer wurde nach Videobeweis gegeben. Dann sahen die Adler schon wie der Sieger aus - aber - wie man aus Linz weiß - das Spiel ist erst vorbei, wenn die Schlusssirene ertönt. Denn 1:37 vor Schluss - der Gästekeeper war schon draußen - gelang Fehervar durch Petan der Ausgleich. Dieser geschah unter Mithilfe von VSV-Tormann Bernard, der sich verzettelte, hinter dem Tor die Scheibe verlor. Danach ertönten Ali-Schmidt-Rufe durch die Villacher Stadthalle. Ein Teil der VSV-Fans würde lieber den heimischen Goalie im Kasten der Adler sehen! In der Overtime dann der Siegtreffer für Fehervar durch Ex-Adler Sarauer. Endstand: 2:3. Immerhin ein Punkt. Bitter auch: Nach einem Zusammenstoß blieb Jamie Fraser liegen, wurde gestützt vom Eis gebracht. Am Freitag kommt Graz nach Villach. Am Sonntag muss man auswärts gegen Salzburg ran.
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