Brunner-Wechsel
VSV-Vorstand: "Für Kaderplanungen nicht ganz optimal"
Der Wechsel von VSV-Eigenbauspieler Nico Brunner zu den Vienna Capitals schlägt hohe Wellen. "Böses Blut" gebe es laut VSV-Vorstand Andreas Schwab jedoch nicht.
VILLACH. Am Mittwoch wurde der Wechsel von VSV-Eigenbauspieler Nico Brunner nach Wien publik. VSV-Vorstand Andreas Schwab zu MeinBezirk.at: "Wir haben dem Nico ein Vertragsangebot unterbreitet. Er hat gesagt, er hat auch ein Angebot von Wien und denkt drüber nach. Am Ende hat er sich für Wien entschieden, weil er in seiner Karriere noch einmal was Neues sehen möchte." Laut Schwab gebe es jedoch „überhaupt kein böses Blut“. Schwab: „Er möchte es jetzt einfach noch einmal probieren. Seine Freunde studieren alle in Wien.“ Nico Brunner wird in einer Aussendung des Klubs wie folgt zitiert: "Nach so vielen Jahren bei einem Verein habe ich mich dazu entschlossen, ein neues Kapitel in meiner Hockeykarriere aufzuschlagen." Er suche "eine neue Herausforderung".
Kaderplanungen VSV
Für die Kaderplanungen sei der Wechsel "natürlich nicht ganz optimal, weil wir ihn schon eingeplant hätten", so Schwab. Der VSV-Finanzvorstand sagt aber auch: "Wir haben aber genügend junge Spieler oder andere Möglichkeiten." Theoretisch könnte man nun noch drei Verteidiger holen. Schwab: "Aber ich glaube eher, dass wir nur zwei holen und dann müssen wir schauen, wie sich die Saison – auch mit Blick auf Verletzungen – entwickelt."
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