Imposante Bilanz der Villacher Rotkreuz-Einheit
VILLACH. Bezirksstellenleiter Harald Rossbacher zog bei der Rotkreuz Bezirksversammlung 2016er-Bilanz. Die Eckdaten lesen sich imposant:
* Rund 1,4 Mio Kilometer fuhren die insgesamt 38 Fahrzeuge im abgelaufenen Jahr bei 31.400 Einsätzen. Dabei wurden 46.390 Bürgerinnen und Bürger transportiert.
* Wertvolle Hilfe leisteten auch 24 freiwillige Mitarbeiter im Rahmen der Krisenintervention, welche bei 82 Einsätzen rund 580 Personen betreuten.
* 230.000 Stunden leisteten 549 ehrenamtliche, 82 berufliche Mitarbeiter und 58 Zivildienstleistende.
* Die Jugendgruppe, die zukünftigen Sanitäter, sei mit 30 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung von 13 Sanitätern gut aufgestellt.
* Im Gesundheits- und soziale Dienste wurden rund 46.000 Stunden aufgebracht und dabei mehr als 1.650 Klienten betreut.
* 114 Personen wurden via „Essen auf Rädern“ mit 15.500 warmen Malzeiten versorgt. Insgesamt 567 Rufhilfe-Teilnehmer wurden betreut.
Zusätzliche Leistungen
Der Besuchsdienst (26 Klienten) und das Betreute Reisen (17) ergänzen die breite Palette des Gesundheits- und sozialen Dienstes an der Bezirksstelle. Zusätzliche Dienste wie Hospiz (3) und die Freiwillige Sozialbegleitung (15) werden ebenfalls angeboten.
Teddybären-Ambulanz
Eine Besonderheit, welche nur von der Bezirksstelle Villach angeboten wird, ist die „Teddybär-Ambulanz“. Während dieser „Ambulanz“ wird Kindergarten- und Vorschulkindern auf spielerische Art die Arbeit und der Transport durch das Rote Kreuz dargelegt. Im abgelaufenen Jahr waren rund 350 Kinder dabei.
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