Bürgermeister Albel zu parteiinternen Kritikern: "Pfeiler hatte seine Chance"
VILLACH (kofi). Dass der Kärntner MONAT in Villach in mehreren Trafiken und Tankstellen ausverkauft ist, kommt auch nicht extrem oft vor. Doch diesmal ist es so. Der Grund dürfte eine dreiseitige Geschichte über Villachs Bürgermeister Günther Albel sein. Die Zwei-Jahres-Bilanz mit dem Titel "Fouls und Eigentore" hat der ehemalige KTZ-Chefredakteur Ralf Mosser geschrieben – ein politisch versierter Journalist also.
Albel gegen Pfeiler
Neben einer Aufzählung der Pleite und Pannen in der bisherigen Albel-Ära ist es vor allem ein Absatz, der in der SPÖ für eine gewisse Aufregung sorgt: Bei der Frage an Albel, ob sich rund um Richard Pfeiler, dem Beinahe-Bürgermeister, der sich mit einem Alko-Unfall selbst aus dem Nachfolgerennen für Helmut Manzenreiter genommen hatte, eine Gruppe in der eigenen Partei gebildet habe, die ihn, Albel, loswerden wolle, kontert dieser trocken: "Pfeiler hatte seine Chance." Ein "Untergriff", wie der MONAT möglicherweise zu Recht attestiert. In jedem Fall aber ist es das erste Mal, dass Albel Pfeiler öffentlich in die Schranken weist.
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