Aufbereitung im Haus
Einhebelfilteranlagen und Wasserenthärter schützen Geräte und optimieren die
Wasserqualität.
MONDSEE. Obwohl Wasserwerke einwandfreies Wasser liefern, können durch Reparaturen, Sanierungen und Neuanschlüsse Schmutzpartikel ins Rohrleitungssystem gelangen. Diese greifen Leitungen an, verursachen tropfende Wasserhähne, Rohrbrüche und gefährden die Trinkwasser-Hygiene. "Deswegen ist ein Hauswasserfilter Pflicht, aber auch dessen Filterelement muss regelmäßig gewechselt werden", erklärt Gerald Nußbaumer von der Firma BWT in Mondsee. "Mit einem Einhebelfilter kann man den Wechsel einfach selbst erledigen."
Weiches Wasser für die Haut
Doch auch der Kalk im Wasser habe seine Tücken: "Hartes, kalkhaltiges Wasser bildet zusammen mit Seife unlösliche Salze, die sogenannte 'Kalkseife', die auf Haut und Haaren zurückbleibt. Diese ist dafür verantwortlich, dass wertvolle Wirkstoffe aus Kosmetikprodukten nicht ihre volle Wirkung entfalten können – und so im Abfluss landen." Weiches Wasser mache hingegen nicht nur die Haare glänzender und die Haut geschmeidiger, es habe auch einen medizinischen Nutzen. So könne es etwa bei Erkrankungen wie Neurodermitis oder Ekzemen den Juckreiz lindern. Deshalb sei eine spezielle Weichwasseranlage empfehlenswert: "Wer sich über den Härtegrad des Trinkwassers im eigenen Haushalt informieren will, erhält die entsprechenden Angaben vom zuständigen Wasserwerk oder auf der BWT Website."
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