Neues aus der Geschichte von Stadt und Pfarre Vöcklabruck

Bürgermeister Herbert Brunsteiner, Franz Satzinger, Franz Leitner und Stadtpfarrer Helmut Kritzinger (v.l.). | Foto: Stadtamt
  • Bürgermeister Herbert Brunsteiner, Franz Satzinger, Franz Leitner und Stadtpfarrer Helmut Kritzinger (v.l.).
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VÖCKLABRUCK. Interessante Einblicke in die Vöcklabrucker Pfarr- und Stadtgeschichte gewähren zwei Publikationen, die kürzlich präsentiert wurden. Pfarrkurat Franz Leitner, Stadtpfarrer a. D., stellte die Diplomarbeit von Franz Satzinger über die Vöcklabrucker Pfarrgeschichte vor. Der frühere Stadtamtsdirektor hat diese im Rahmen seines Theologiestudiums an der Universität Salzburg verfasst. Das Studium hat er vor wenigen Wochen abgeschlossen. In Satzingers Arbeit geht es um „Die Geschichte der dem Stift St. Florian inkorporierten Pfarre Vöcklabruck-Schöndorf im Attergau von ihren Ursprüngen bis zum Vorabend der Reformation“. Das in sieben Kapitel gegliederte Werk reicht von der ersten urkundlichen Nennung der „ecclesia od Scugindorf“ (Schöndorf) bis in den Anfang des 16. Jahrhunderts.
Alte historische Kirchenbauten sind immer wieder für Überraschungen gut und offenbaren geheimnisvolle Schätze. Anlässlich der Restaurierung der Dörflkirche St. Ägid in Vöcklabruck kam 1980 ein Fund zu Tage, der weit über Österreich hinaus die Fachwelt der Kunst in Erstaunen setzte. Aus einem alten Sakristeikasten konnten vier vergoldete Kupferplatten vor dem Hinauswurf auf eine Schutthalde gerettet werden. Der damalige Stadtpfarrer Franz Leitner präsentierte diesen Fund einem Experten. Dieser wies die Platten dem langobardischen Kunstschaffen des achten Jahrhunderts zu.

Der "Vöcklabrucker Christus"
Franz Leitner, der die Hauptfigur „Vöcklabrucker Christus“ benannte, behandelt in seiner Schrift die Geschichte und neuesten Erkenntnisse rund um das wertvollen Material, dessen Herkunft noch immer nicht ganz geklärt ist. Sie ist das 28. Werk der Reihe „Vöcklabruck einst und jetzt“. Das 120-seitige Buch ist in den Vöcklabrucker Buchhandlungen sowie im Pfarrhof erhältlich.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
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Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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