Perspektiven Attersee wachsen seit fünf Jahren

- <b>Matthias Göttfert </b> ist bis Ende Juni jedes Wochenende im ehemaligen Kaufhaus Miglbauer anzutreffen.
- Foto: Perspektiven Attersee/Lukas Maul
- hochgeladen von Maria Rabl
ATTERSEE. "Ich wollte zeigen, welche Flächen in Attersee leer stehen", erklärt Edith Maul-Röder, warum sie im Jahr 2011 die Perspektiven Attersee ins Leben gerufen hat. Mit Fotografien von weiten Räumen, die sie vor die verklebten Auslagen der aufgelassenen Geschäftslokale hängte, schaffte es die Fotografin auch, die Diskussion anzuregen.
"Die Resonanz war so gut, dass wir im folgenden Jahr erstmals ein ehemaliges Geschäftslokal als Atelier für junge Atterseer Künstler nutzen durften", erzählt Maul-Röder weiter. So entstand im Jahr 2013 schließlich ein Kunstfestival aus der ursprünglichen Galerie im öffentlichen Raum. "Mit den Impulsen wollten wir zudem jeden Donnerstag um 20.20 Uhr einen niederschwelligen Zugang zu Kunst bieten", so die Initiatorin. Inzwischen dehnte sich das Festival bereits über das ganze Jahr aus: Im Winter stellten Studenten der Kunst-universität Linz ihre Werke aus und seit Anfang Mai sind das Kunst-Atelier im Haus Miglbauer und das Design-Atelier im Haus Bauer jeden Sams-, Sonn- und Feiertag geöffnet.
Im Design-Atelier ist am Pfingstwochenende sowie am 30. und 31. Mai der Vöcklabrucker Thomas Lackner anzutreffen. Im Juni folgen "Miju" und "Ferrari Zöchling".


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