Sidecar: Zwei Teams fighten um Punkte
Günther Bachmaier startet bei der F2 World Trophy. Peter Kimeswenger fährt in der 1000-ccm-Klasse.
BEZIRK. Der amtierende Champion der internationalen Sidecar Trophy Günther Bachmaier stellt sich einer neuen Herausforderung und startet erstmals bei der F2 World Trophy bis 600 ccm. Die Trophy wird gemeinsam mit der FIM Sidecar-WM bis 1000 ccm ausgetragen.
Start ist am 10. April
Der Startschuss fällt am 10. April im französischen Le Mans. Den krönenden Abschluss der neun Rennen umfassenden Serie bildet der altehrwürdige Donington Park in Großbritannien. Der Pitzenberger bereitet sich mit seinem 600-ccm-Geschoss am dritten März-Wochenende am Slovakia-Ring auf die Saison vor. "Wir haben die Verkleidung angepasst. Wir erwarten uns auch Verbesserungen in der Aerodynamik und eine höhere Motorleistung. All diese Dinge werden wir ausgiebig testen", sagt Pilot Günther Bachmaier, der mit dem amtierenden deutschen IDM-Meister Manfred "Yeti" Wechselberger einen neuen Co-Piloten gefunden hat. "Yeti hat soviel Erfahrung. Ich freue mich auf die kommende Saison mit ihm", schwärmt Bachmaier von dem Tiroler. Generell zeigt sich der 48-Jährige für die neue Aufgabe zuversichtlich. "Wenn wir nach der Saison unter den besten fünf Fahrern sind, dann bin ich sehr zufrieden. Ich hoffe, dass der technische Fortschritt für mich ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist", so der Pitzenberger Günther Bachmaier.
Kimeswenger in F1-Klasse
Der Attnanger Peter Kimeswenger und der Schlatter Markus Billich werden in der kommenden Saison in der FIM Sidecar-Weltmeisterschaft an den Start gehen. Neben den neun WM-Läufen wird das Sidecar-Duo im Zuge der Internationalen Sidecar Trophy das Rennen am Red Bull Ring bestreiten. Neben dem Sieg in Spielberg will das Duo mit ihrer BMW 1000 RR bei jedem Weltmeisterschaftslauf in die Punkteränge fahren. Für diese Aufgabe ist das Team gut aufgestellt. „Jeder unserer Helfer weiß ganz genau, was er zu tun hat. Ich kann mich damit auf das Fahren konzentrieren“, sagt Peter Kimeswenger.
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