Beachvolleyballer Florian Schnetzer
Vor Jahresende noch Spielpraxis gesammelt
Beachvolleyball: Platz fünf für Florian Schnetzer und Interimspartner Thomas Kunert in Israel.
UNTERACH. "Es war genial, bei perfekten Beachvolleyball-Bedingungen in Israel nach so langer Zeit wieder einen Wettkampf zu haben", sagt der Unteracher Beachvolleyballer Florian Schnetzer. Kurzfristig hatte sich Schnetzer entschieden, mit Interimspartner Thomas Kunert kurz vor Weihnachten noch ein internationales Turnier der mitteleuropäischen Meisterschaften (MEVZA) zu bestreiten.
Niederlage gegen Turniersieger
Nach einem Sieg und einer Niederlage in der Gruppenphase kam es im Viertelfinale zum Duell mit dem slowenischen Team Pokersnik/Bozenk. Da Thomas und Florian normalerweise beide als Verteidigungsspieler agieren, musste man bei der Taktik in die Trickkiste greifen und ungewöhnliche Verteidigungsvarianten anwenden. Der erste Satz gestaltete sich bis zum Stand von 17:17 sehr ausgeglichen, ehe die Slowenen das bessere Ende für sich hatten. Im zweiten Satz konnten die Österreicher einen Vorsprung von 14:9 nicht in einen Satzausgleich verwandeln und mussten sich schlussendlich den späteren Turniersiegern mit 2:0 geschlagen geben. Somit belegten Schnetzer/Kunert Platz fünf.
Matchpraxis fehlt
"Wir haben gemerkt, dass uns gegenüber den Slowenen, die regelmäßig nationale Indoor-Beachturniere spielen, die Matchpraxis fehlt", so Schnetzer. "Nach genialen Bällen folgten unnötige Fehler", resümiert der Unteracher. Es habe an Konstanz gefehlt und daran gelte es in nächster Zeit zu arbeiten. Rund um die Feiertage standen für "Flo" intensive Krafteinheiten auf dem Programm, bevor er sich gemeinsam mit Standardpartner Lorenz Petutschnig auf die Saison 2021 vorbereitet.
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