Auf Spatzensuche in Kastelruth
- Über den Panider Sattel kamen wir nach Kastelruth
- hochgeladen von Roswitha Stetschnig
Unsere Dolomitenfahrt mit Bacher-Reisen führte uns am späten Nachmittag noch nach Kastelruth. Der Marktflecken hat eine überaus nette urtümliche Kernzone am Hügel. In der Fußgängerzone fand ich einige sehenswerte Details, die ich euch gern zeigen möchte.
Aber weder war eine Taube am Dach noch ein Spatz in der Hand zu sehen ;-)
Erste Erwähnungen von Kastelruth als Castelruptum (zerstörte Burg) finden sich aus den Jahren 928 bis 988.
1272 wurde die Burg Kastelruth von Bischof Bruno von Brixen an Graf Meinhard II. von Tirol übergeben.
Am 24. Mai des Jahres 1752 (oder 1753) wurde der Ort von einem furchtbaren Brand heimgesucht, dem die Pfarrkirche, der Turm und ein Großteil des Dorfes zum Opfer fielen. Das Dorf wurde wieder neu aufgebaut.
Kastelruth im Jahr 1911 auf einem Gemälde von Eduard Burgauner (1873 – 1913):
http://de.wikipedia.org/wiki/Kastelruth#mediaviewer/File:Eduard_Burgauer_Kastelruth.jpg
Burgauner entstammte einer Kastelruther Bäckerfamilie. Sein Onkel war der Maler Johann Burgauner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Burgauner
Zu den Fraktionen der Gemeinde gehört auch die weitläufige Seiser Alm, die als Hochfläche fast die Hälfte des Gemeindegebietes ausmacht. Sie war auch unser eigentliches Reiseziel und wir trafen dort im Hotel Sonne nach 18 Uhr ein.
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