MIT VIDEO: Blaulichtorganisationen üben im Kollmanntunnel
Die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Asfinag und die Autobahnpolizei übten gemeinsam für den Ernstfall.
GRIFFEN. Gestern fand im Kollmanntunnel auf der A2 bei Griffen in Fahrtrichtung Wien eine große Übung der Feuerwehren und des Roten Kreuzes statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem Brand und eingeklemmten Personen. Im Einsatz standen die Feuerwehren aus Griffen, Völkermarkt und St. Andrä, sowie das Rote Kreuz Kärnten, die Asfinag und die Autobahnpolizei Wolfsberg. Neun Figuranten stellten sich für die Übung als Unfallopfer zur Verfügung.
Rauch erschwert Arbeit
Zu Übungszwecken wurde angenommen, dass sich im Kollmanntunnel ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen ereignet hat. In jedem der Fahrzeuge waren Personen eingeklemmt worden, die von den Kameraden geborgen werden mussten. Die starke Rauchentwicklung im Tunnel erschwerte den Einsatzkräften die Arbeit. Aufgrund dessen war es den Rettungskräften auch nicht möglich, mit dem Rettungsauto bis zur Unfallstelle vorzufahren. Nachdem die Kameraden die Verletzten aus den Fahrzeugen geborgen hatten, brachten sie diese vor den Tunnel, wo sie von den Rettungskräften versorgt wurden. „Solche Übungen sind sehr wichtig für uns, aber auch für die Einsatzorganisationen, um zu sehen, wo es noch Verbesserungsbedarf bei den Handlungen gibt und dann auch daraus zu lernen“, so Dagmar Jäger von der Asfinag. Für die Dauer der Übung war der Kollmanntunnel für den Verkehr gesperrt.
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