Klopeiner See
Schwimmer stürzte sich in zwölf Grad kalten Klopeiner See
Josef Köberl, Präsident des österreichischen Schwimmverbandes, wagte sich kürzlich in den eisigen Klopeiner See. Der Schwimmer hat heuer noch viele Ziele, unter anderem will er zwei neue Weltrekorde aufstellen.
ST. KANZIAN. Da der "Swim Open Klopein" wetterbedingt vom 11. Mai auf den 26. Mai verschoben worden ist, hat sich der Präsident des österreichischen Schwimmverbandes, Josef Köberl, vergangenen Samstag dazu entschlossen ein außerplanmäßiges Training zu absolvieren. Vom Steg des Hotels "Sonne" ging er, nur mit Badehose, Badekappe und Schwimmbrille bekleidet, ins Wasser. Um seine Sicherheit bei dieser Challenge gewährleisten zu können, wurde er von einem Boot begleitet. Er selbst hat während dem Schwimmen eine Rettungsboje getragen.
Zwölf Grad kaltes Wasser
Das Wasser des Klopeiner Sees ist derzeit zwölf Grad kalt. Köberl benötigte für die sechs Längsquerungen des Sees nur unglaubliche vier Stunden und acht Minuten. Da für den ganzen Nachmittag Gewitter angekündigt waren, musste Köberl in Ufernähe schwimmen. Somit kam er auf rund 13 Kilometer. Köberl arbeitet derzeit an seiner körperlichen Form, um die Vielfältigkeit seiner Ziele im Jahr 2019 umsetzen zu können. Diese Ziele sind: ein Weltrekordversuch im "fullbody ice kontakt indurance", ein Weltrekordversuch im "icemile" in -0,4 Grad kalten Wasser im Hintertuxer Gletscher, sowie die Kanalquerung Gibraltar zwischen Europa und Afrika.
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