Sichtbarkeit im Straßenverkehr
Sicherheit der Kinder im Mittelpunkt
In Völkermarkt wurden Schulkinder über Sichtbarkeit im Straßenverkehr informiert.
VÖLKERMARKT. In Kärnten gab es im vergangenen Jahr 52 verletzte Kinder am Weg zur Schule. Gerade im Herbst stellen Dunkelheit und starker Nebel für die Kinder eine große Gefahren dar. In diesen Monaten steigt auch die Zahl der Unfälle tendenziell an. Übersehen zu werden, ist eine der Hauptunfallursachen.
Sicherheit im Straßenverkehr
Ein Fußgänger oder Radfahrer, der am Straßenrand unterwegs ist, wird von einem Autofahrer mit Abblendlicht erst auf eine Entfernung von zirka 30 Meter wahrgenommen. Trägt dieser hingegen einen Reflektor oder Kleidung mit reflektierendem Material, wird er von einem Fahrzeuglenker bereits aus einer Entfernung von zirka 150 Meter erkannt. „Die eigene Sicherheit kann so mit geringem Aufwand um ein Vielfaches erhöht werden“, so Petra Peitler vom ÖAMTC Kärnten.
Spielerisches Lernen
Aus diesem Grund hat der ÖAMTC Kärnten die schon bekannte Aktion „Sehen und gesehen werden“ nun auch in den Schulen ins Leben gerufen. „Eine Initiative, die wirklich Sinn macht, das unterstützen auch wir in der Gemeinde sehr gerne, denn die Sicherheit unserer Kinder ist uns ein besonders großes Anliegen“ so Bürgermeister Valentin Blaschitz. Im Rahmen der Verteilaktion bietet der ÖAMTC Kärnten auch ein maßgeschneidertes Verkehrssicherheitsprogramm an. Die Kinder erlernen dabei spielerisch die große Bedeutung der „Sichtbarkeit“ im Straßenverkehr. „Das spielerische Erleben „Gesehen zu werden“, ist für Kinder besonders wichtig, so lernen sie am Besten“, bestätigt Volksschuldirektor Norbert Haimburger. Die Verteilung im Bezirk Völkermarkt erfolgte kürzlich unter Anwesenheit von Bürgermeister Valentin Blaschitz in der Volksschule Völkermarkt Stadt an alle „Tafelklassler“.
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