VST Völkermarkt
Günther Barkowits übernimmt die Funktion des Obmannes

Günther Barkowits steht dem VST Völkermarkt seit Kurzem wieder als Obmann vor. | Foto: Kristina Orasche
  • Günther Barkowits steht dem VST Völkermarkt seit Kurzem wieder als Obmann vor.
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Führungswechsel beim VST Völkermarkt: Günther Barkowits löst Karl Kienberger als Obmann ab.

VÖLKERMARKT. Der VST Völkermarkt, einer der größten Sportvereine Kärntens, hat einen neuen Obmann. Die WOCHE hat mit Günther Barkowits über seine Aufgaben, Ziele und Wünsche gesprochen.

WOCHE: Welche Aufgaben warten in Zukunft auf Sie als Obmann des VST?
Günther Barkowits: Der gesamte Vorstand hat in erster Linie eine Koordinationsfunktion zwischen den Sektionen wahrzunehmen und ist für die Schaffung und Erhaltung der Rahmenbedingungen und der Infrastruktur verantwortlich. Eine sehr wichtige Rolle ist auch in der Absicherung der finanziellen Geldanlagen gegeben. Sportlich sind die Sektionen sehr gut aufgestellt und agieren autonom, dieser Weg soll auch unter mir als Obmann so erfolgreich fortgesetzt werden.

Welche Ziele haben Sie?
Der VST Völkermarkt soll in dieser Vielfalt an Sektionen erhalten bleiben, des Weiteren ist es mir wichtig, das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung zu stärken, welche wichtige Aufgabe der VST Völkermarkt wahrnimmt. Mir ist es aber auch ein Anliegen, für Verständnis bei den Eltern dafür zu werben, dass speziell Nachwuchsarbeit viel Geld kostet und deshalb auch weiterhin entsprechende Beiträge geleistet werden müssen, um die Finanzierung sicherzustellen. Auch die Zusammenarbeit mit den Schulen zu verstärken wäre interessant, da Völkermarkt eine Schulstadt ist.

Sie waren bereits einmal Obmann des VST. Was bedeutet es für Sie, jetzt erneut zum Obmann des Vereines gewählt worden zu sein?
Ich bin sehr stolz darauf, diesen Verein, der mich seit fast 50 Jahren begleitet, wieder führen zu dürfen. Dank meinem Vorgänger kann ich ein geordnetes Haus übernehmen. Ich hoffe, dass wir sowohl mit den bewährten verbleibenden Vorstandsmitgliedern als auch mit den neugewählten gut im Sinne des Vereines zusammenarbeiten werden. Bedanken möchte ich mich auch bei den Sponsoren, die dem Verein sehr wohlgesinnt sind, verbunden mit der Bitte, das auch in Zukunft zu bleiben. Auch der Gemeinde möchte ich meinen Dank für die Unterstützung aussprechen.

Was wünschen Sie sich für den Verein für die Zukunft?
In meiner ersten Obmannschaft konnten viele Investitionen in die Infrastruktur getätigt werden, zum Beispiel das Ruderzentrum, der Kunstrasenplatz, der Tribünenbau und die Flutlichtanlage. Man muss demütig sein, dass das nicht immer so weitergehen kann. Es stehen aber auch in den kommenden Jahren einzelne Infrastruktur- und Sanierungsmaßnahmen an, um den Betrieb auch in Zukunft aufrechterhalten zu können. Wir haben und hatten immer ein sehr gutes Verhältnis zur Gemeinde, insbesondere zu Altbürgermeister Valentin Blaschitz, der immer ein offenes Ohr für uns hatte. Mein Wunsch ist, dass dies auch mit den neuen Verantwortungsträgern in der Gemeinde so bleibt.  

Was ist das Besondere am VST Völkermarkt?
Der Verein besteht aus neun Sektionen – Fußball, Tennis, Tischtennis, Schach, Rudern, Eishockey, Eisschießen, Leichtathletik und Skifahren – und ist somit einer der größten Sportvereine in Österreich. Dazu kommt die Eishalle, die vom VST betrieben wird. In einem persönlichen Gespräch gab es großes Lob vom Landessportdirektor Arthofer darüber, wie die Eishalle geführt wird, das sei wirtschaftlich einzigartig in Kärnten. Auch das Leistungszentrum für Ruderer ist etwas Besonderes.

Worauf legt der Verein einen besonderen Fokus?

Generell steht die Nachwuchsarbeit im Vordergrund. Hier wird seit Jahren hervorragende Sektionsarbeit geleistet. Der VST übernimmt auch eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung, weil speziell unserer Jugend ein vielfältiges Freizeitangebot geboten wird.

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