VST Völkermarkt die Nachwuchshochburg
So dominant waren die Altersgruppen des VST Völkermarkt noch nie. Beinahe jede Mannschaft überwintert als Tabellenführer.
„Wir setzen auf den eigenen Nachwuchs“ – Es gibt kaum einen Satz der in Fußball-Kärnten öfter verwendet wird als dieser. Oftmals einfach nur weil es gerade „in“ ist, einem nichts mehr einfällt – oder wie beim VST Völkermarkt, weil es stimmt. Bis auf die Spielgemeinschaft VST Völkermarkt/FC Poggersdorf und der U9 (Platz 2) liegen alle Nachwuchsmannschaften in ihren Klassen auf dem ersten Platz – teilweise sogar überlegen.
Ausgenommen sind die U7 und U9, bei denen es – frei nach dem Motto „learn to play“ – noch keine Tabellen gibt. Das ist eine Bilanz, auf die auch größere Vereine wie ein RZ Pellets WAC nur neidisch hinblicken kann. „Wir achten darauf, dass alle Trainer eine entsprechende Ausbildung haben“, berichtet Peter Skofitsch. Die Völkermarkter decken folgende Altersgruppen ab: U18, U16, U14, U11, U10, U9, zwei Mal U9 und zwei Mal U7.
Seit dieser Saison ist der gebürtige Kühnsdorfer Martin Jegart, dessen Sohn zum VST gewechselt ist, neuer Nachwuchsleiter. Folgende Trainer arbeiten mit dem Nachwuchs: Mario Kuester (U18/U11/U9), Hans Eberhard (U18/U12), Michael Hanscho (U16), Andreas Laussegger (U14), Ernst Maierhofer (U10), Oliver Kuester (U8), Thomas Elbe (U7).
Die U14 dominierte
Die U14 dominiert ihre Klasse. „Das war der österreichische U12 Meister im Coca Cola Cup“, so Skofitsch. Mit diesem Triumph markierten die Völkermarkter im Vorjahr einen der größten Erfolge mit dem eigenen Nachwuchs. Für U18 Kicker aus dem Bezirk hat Skofitsch ein Angebot: „Jene Spieler, die sich in dieser Altersklasse befinden, aber noch keinen Platz in einer Kampfmannschaft haben, können sich bei uns empfehlen. Aber Achtung, es ist kein Abwerben. Die Spieler können nach der Zeit in der U18 wieder zu den Vereinen zurück.“
Stolz ist Skofitsch darauf, dass auch in der Kampfmannschaft auf Legionäre verzichtet wird. „Bis auf einen Griffner und zwei Klagenfurter haben wir 19 eigene Kaderspieler“, meint Skofitsch.
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