"Heringssalat gehört zur Faschingszeit"
Gottfriede Orasche verrät, wie sie ihren Heringssalat ganz leicht zu Hause nachmachen können.
EISENKAPPEL- VELLACH. Der Heringssalat ist eine traditionelle Speise in der Faschingszeit. Gottfriede Orasche aus Bad Eisenkappel verrät, wie ihr der Heringssalat am besten schmeckt und gibt Tipps und Tricks zur Zubereitung.
Weißbrot oder Semmeln
"Traditionellerweise wird der Heringssalat eigentlich immer am Aschermittwoch gegessen. Wir essen ihn aber auch schon früher, da der Heringssalat für uns zur Faschingszeit gehört", erzählt die Lehrerin. Zum Salat gibt es bei der Eisenkapplerin Weißbrot oder Semmeln: "Oft backe ich das Weißbrot auch selbst, weil es dann einfach noch besser schmeckt."
Das Auge isst mit
"Je nach Geschmack kann man den Essig auch komplett durch Zitronensaft ersetzen", so Orasche. Der Heringssalat wird von der Eisenkapplerin immer auf einem Salatblatt serviert, optisch verschönert wird die Speise mit gekochten Eiern, die vorher in Scheiben geschnitten werden. "Zum Schluss schmecke ich den Heringssalat noch mit Salz und Pfeffer ab."
ZUR SACHE:
2 Räucherheringe
2 Dosen Sardellenringe
2 Dosen Russen
Linsen
Sellerie
Äpfel
Karotten
Zwiebel
Essiggurken
weiße Bohnen
Essig
1-2 Becher Sauerrahm
1 Zitrone
20 Kapern
2 Packungen Matjesfilet
2 Eier (zum Verzieren)
ZUBEREITUNG:
- Die Karotten kochen und in Würfel schneiden
- Danach die Räucherheringe, die Sardellenringe, die Russen und die Matjesfilets in kleine Stücke schneiden
- Essiggurken und die Zwiebel klein schneiden, Äpfel aufreiben und alles in eine große Schüssel geben
- Die Zitrone auspressen und den Saft zu den anderen Zutaten schütten
- Dann die Linsen und die weißen Bohnen und den Sauerrahm hinzufügen und alles umrühren
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken
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