Vorarlberger Holzbautag
Vorarlberger Zimmerer und Architekten gehen engagiert in die Zukunft
141 Betriebe mit 867 Beschäftigten haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von 162 Millionen Euro erwirtschaftet
„Vorarlbergs Holzbaubetriebe verzeichnen eine hervorragende Auslastung und immer mehr Anfragen auch aus dem Ausland“, sagte Landesrat Christian Gantner beim Holzbautag in Alberschwende,
„das zeigt, wie sehr die hohe Qualität und Lösungskompetenz der Vorarlberger Zimmerer international geschätzt werden.“
141 Betriebe mit 867 Beschäftigten haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von 162 Millionen Euro erwirtschaftet, informierte Landesinnungsmeister Manuel Feuerstein. Wie so viele andere Wirtschaftszweige auch und insbesondere angesichts der hohen Nachfrage benötigen die Vorarlberger Holzbaubetriebe dringend zusätzliche Fachkräfte. „Umso erfreulicher ist die Rekordzahl von 185 Lehrlingen, darunter zehn junge Frauen, die in den Ausbildungsbetrieben in unserem Land den Holzbau lernen. Der Zimmererberuf liegt im Trend“, sagte Gantner. „Vorarlberger Betriebe haben einzigartiges handwerkliches und planerisches Know-how im Holzbau und die dafür notwendigen Fachkräfte, um dieses Potenzial zu nutzen“, betonte er.
Reiche Holzreserven
Das Land verfügt über reiche Holzreserven. Der durchschnittliche jährliche Holzeinschlag liegt bei ungefähr 350.000 Festmetern, der Zuwachs im Ertragswald bei ungefähr 490.000 Festmetern. Es besteht daher ein nachhaltig nutzbares zusätzliches heimisches Rohstoffpotenzial von jährlich über 100.000 Festmetern. „Die naturnahe Nutzung dieses Potenzials bringt positive Effekte für Umwelt und Klimaschutz sowie für die Wirtschaft und unser Ziel der Energieautonomie“, so Gantner.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.