"Kinder-Ferienticket" Vorarlberg

Mobil in den Schulferien für nur 15 Euro

Erstmals gibt es ein Ferienticket für Kinder, damit auch in den Sommerferien die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und kostengünstig genutzt werden können. Seit Anfang Juli ist das Ticket in allen Verkaufsstellen des Landes sowie in den Bussen erhältlich.

Der Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) stellt ab diesem Sommer zum ersten Mal ein Ticket für Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren (bis ein Tag vor dem 15. Geburtstag) zur Verfügung. Es soll vor allem Gruppen, die im Sommer im Rahmen der Schülerbetreuung einen Ausflug machen, die Organisation erleichtern, aber auch Familien insgesamt unterstützen.

„Das Ticket adressiert gleich drei Problematiken auf einmal: die Teuerung, die Energiekrise und die Klimakrise. Ein kostengünstiges Angebot, damit Familien ihr Auto stehen lassen und somit Energie und Geld sparen können. Dazu trägt der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zum Klimaschutz bei“,

freut sich Landesrat Daniel Zadra, der mit seinen Ressorts Mobilität, Energie sowie Umwelt- und Klimaschutz hier in allen Bereichen einen wichtigen Beitrag sieht.

Fakten Ticket

Das Kinder-Ferienticket gilt in den gesamten Sommerferien, sprich von Samstag, 9. Juli 2022 (erster Ferientag) bis einschließlich Sonntag, 11. September 2022 (letzter Ferientag) und kann in allen Bussen sowie in allen Servicestellen des Landes zum Preis von 15 Euro erworben werden. Geschäftsführer Christian Hillbrand führt weiters aus:

„Das Ticket gilt im gesamten Verbundraum Vorarlberg und kann für Bus und Bahn verwendet werden. Vor- und Nachname des Kindes wird auf dem Ticket eingetragen, bei Kontrollen muss ein Lichtbildausweis mitgeführt werden.“

Gerade in den Sommermonaten stehen bei Familien zahlreiche Aktivitäten auf dem Programm. Das Angebot des VVV unterstützt das Vorhaben, gemeinsam mit den Kindern in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. „Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Ticket vielen Familien und vor allem den Kindern einen tollen, bewegten Sommer ermöglichen“, so Hillbrand abschließend.

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