Slow-Food-Preis in Vorarlberg vergeben
Terra Madre Tag schafft Bewusstsein
Ein wertvolles Signal für gesunde und regionale Lebensmittel wurde vergangenen Samstag mit der Verleihung des Slow-Food-Preises 2022 in Vorarlberg gesetzt
Mit der Vergabe eines jährlichen Slow-Food-Preises sollen Menschen in Vorarlberg gewürdigt werden, die Lebensmittel im Geiste der Slow Food Philosophie produzieren oder verarbeiten. Die Verleihung findet am Terra Madre Tag statt, den die rund um den Globus organisierten Slow-Food-Initiativen im Bewusstsein für gute, saubere und faire Lebensmittel feiern.
Leiterin des AQUA Gartens Daniela Vogel ausgezeichnet
Daniela Vogel ist Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildung Feldgemüsebau. Sie leitet seit 2019 das Projekt „AQUA Garten“ in Meiningen, wo sie mit ihrem Team in einem 2,4 ha großen bio-zertifizierten Garten rund 70 Prozent des Gemüsebedarfs für die Gemeinschaftsverpflegung der AQUA Mühle gGmbH anbauen. Unter ihrer Leitung sind im Garten zudem Menschen tätig, die über die Landwirtschaft den Weg zurück in die Arbeitswelt finden.
Bei der Verleihung des Slow-Food-Preises 2022 am Samstag, 10. Dezember, in Frastanz gratulierten Landesrat Christian Gantner & Slow-Food-Präsident Helmut Khüny sowohl der Preisträgerin, der Leiterin des AQUA Gartens Daniela Vogel, als auch den Initiatoren dieser heuer erstmals vergebenen Auszeichnung. Gantner:
„Bewusstsein für Lebensmittel schaffen sowie Achtsamkeit und Genuss fördern – mit diesem Anliegen ist Slow Food Vorarlberg ein wichtiger Partner der heimischen Landwirtschaft. Der Slow-Food-Preis ist ein wertvolles Signal für die Verwendung von gesunden regionalen Lebensmitteln“
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