Positivrate in Schulen bei 0,62 Prozent

Vorbildliches Verhalten an Vorarlberger Schulen

Durch ein konsequentes Fernbleiben der Schülerinnen und Schülern von Corona positiven Familienmitgliedern bleiben Schulen in Vorarlberg geöffnet

Neben dem "Verordnungs-Wirrwarr" wer in Quarantäne muss, wer als K1 oder sonst was gilt, fahren die Schulen in Vorarlberg auf einer menschlichen und wie es scheint relevanten guten Schiene durch den Schulalltag. Der Appell der meisten Direktorinnen und Direktoren lautet "zu Hause bleiben", sollte in der Familie ein Corona Fall auftreten. Nur dadurch können die Schulen in Vorarlberg geöffnet bleiben. Die Omikron Variante scheint zwar schneller Übertragbar zu sein, doch zieht sich der sogenannte Teufelskreis in Familien gerne über mehrere Tage und Wochen. Alle Schülerinnen und Schüler werden sofort am Montag Morgen getestet. Sollte ein Antigen Schnelltest positiv ausfallen, werden diese Schüler sofort nach Hause geschickt und ein PCR Test zur Sicherstellung veranlasst. Des Weiteren wird gebeten, bei Verdacht, schon zu Hause einen Test durchzuführen.

Positivrate an den Vorarlberger Schulen bei nur 0,62 Prozent

Die letzte Woche durchgeführten Schultestungen zeigen eine gleichbleibende Tendenz, teilt die Bildungsdirektion mit. Am Donnerstag (3. Februar) wurden insgesamt 30.123 PCR-Spültests bei Schülerinnen und Schülern durchgeführt, davon waren 183 positiv. Die Positivrate liegt somit bei 0,62 Prozent. Ab nächster Woche werden erstmals zweimal pro Woche PCR-Tests durchgeführt, am Dienstag und am Donnerstag. Am Montag wird weiterhin Antigen-getestet.

Letzten Freitag, 4. Februar 2022 befanden sich 134 Klassen im Distance Learning. Am Montag, 7. Februar kehrten 59 Klassen wieder zurück in die letzte Schulwoche für dieses Semester.