Sicherheitswachen unterstützen wichtige Polizeiarbeit
Vorarlberg bei Aufklärungsrate auf Bundesebene an 1. Stelle

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In Vorarlberg werden örtliche Polizeikräfte durch Sicherheitswachen unterstützt. Modell hat sich bewährt. Vorarlberg auf Bundesebene bei Aufklärungsrate auf Platz 1.
Sicherheitswachen gibt es in den Städten Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems sowie in den Gemeinden Götzis, Hard, Lustenau, Mittelberg, Rankweil und Schruns. Insgesamt stehen 144 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz.
Sie sind den Polizeibeamten des Bundes seit August 2000 gleichgestellt. Ihr Kompetenzbereich umfasst allgemeine Hilfeleistung, Fahndung, kriminalpolizeiliche Beratung, Streitschlichtung sowie Einsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Darüber hinaus sind die Wachen wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen für die Gemeindebürgerinnen und -bürger, aber auch für die Bürgermeister. "Die Unterstützung der Sicherheitswachen durch das Land stellt neben der Bedeutung für die Sicherheit auch eine wichtige finanzielle Entlastung für die Gemeinden dar. Größtmögliche Sicherheit für die Vorarlberger Bevölkerung darf nicht am Finanziellen scheitern", bekräftigt Landeshauptmann Wallner.
Vorbildliche Sicherheitsarbeit
„Vorarlberg ist, dank der gut ausgebauten Sicherheitsstruktur ein sicheres Land“, betont Landesrat Christian Gantner. Im Hinblick auf die Aufklärungsrate im bundesweiten Vergleich steht Vorarlberg seit Jahren an 1. Stelle (dzt. 64 Prozent). „Die vorbildlichen Werte sprechen für die ausgezeichnete Arbeit, die von den Polizeikräften und allen Sicherheitsverantwortlichen im Land geleistet wird“, so Gantner. Das großartige Engagement aller Akteure im Sicherheitsbereich verdiene Respekt, Wertschätzung und Anerkennung, sind sich Wallner und Gantner einig.
Personalbeitrag des Landes auf mehr als 930.000 Euro erhöht
Seit Jahren wird von Landesseite ein jährlicher Zuschuss für die Personalkosten bewilligt, welche bei den Vorarlberger Städten und Gemeinden anfallen, die Gemeindesicherheitswachen unterhalten. Mehr als 930.000 Euro sind kürzlich freigegeben worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner. „Das bedeutet eine Erhöhung von insgesamt 47.000 Euro als im Jahr zuvor“, so Wallner und Gantner.


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