Von Vorarlberg ins Fürstentum
Hütter ist neuer Trainer der AS Monaco

Der Vorarlberger Adi Hütter ist der neue Trainer der AS Monaco. | Foto: AS Monaco
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Nach Stationen in Österreich, der Schweiz und Deutschland zieht es Adi Hütter nun an die Côte d'Azur. Der 53-jährige Vorarlberger übernimmt künftig das Traineramt beim Tabellensechsten der abgelaufenen Ligue-1-Saison. Wie die Monegassen bekannt gaben, beläuft sich die Vertragsdauer auf zwei Jahre.

VORARLBERG/MONACO. Nach einer einjährigen Pause meldet sich Hütter nun im Fußball zurück und soll der AS Monaco zu neuen Erfolgen verhelfen. Mit dem Vorarlberger zog Neo-Sportdirektor Thiago Scuro seinen Wunschkandidaten an Land:

"Wir freuen uns sehr darüber, Adi Hütter bei der AS Monaco begrüßen zu dürfen. In den letzten Jahren hat sich Adi in verschiedenen Ligen sowie auf der europäischen Bühne beweisen können. Dieser Erfahrungsschatz, kombiniert mit seinen Führungsqualitäten und seinem lebhaften, nach vorne gerichteten Stil, ist genau das, was wir suchen, um die erste Mannschaft auf die nächste Stufe zu heben."

Vierte Auslandsstation als Trainer

Als Spieler war Hütter im Mittelfeld zu finden und absolvierte über 500 Spiele für namhafte österreichische Vereine wie den GAK, den LASK, Austria Salzburg oder den SCR Altach. Zudem lief der Vorarlberger in 14 Spielen für das Nationalteam auf.

Seine Trainerkarriere startete Hütter bei den Red Bull Juniors, dem heutigen FC Liefering. Nachdem der Vorarlberger 102 Spiele des SCR Altach leitete, zog es ihn über Grödig zum österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg, mit dem er das Double holen konnte. Anschließend folgte Hütters erste Auslandsstation bei den Young Boys Bern. In der Schweiz feierte der jetzige Monaco-Trainer ebenfalls den Gewinn der Meisterschaft, weshalb die Eintracht Frankfurt auf den Österreicher aufmerksam wurde.

Kann Adi Hütter mit der AS Monaco Erfolge feiern?

Mit den Frankfurtern erreichte Hütter 2019 das Halbfinale der Europa League, was mit der Auszeichnung als Trainer des Jahres in Deutschland belohnt wurde. Für 7,5 Millionen Euro erwarb im Sommer 2021 Borussia Mönchengladbach die Dienste des Vorarlbergers. Nach einer enttäuschenden Saison wurde die Zusammenarbeit aber schließlich frühzeitig beendet. 

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