Kommentar
Allein wird die Stadt Wien am Gürtel wenig bewirken
Geht es nach der Stadträtin Ulli Sima (SPÖ), soll der Gürtel klimafitter werden. Diese Bestrebungen sind gut gemeint, es fehlt aber an konkreten Maßnahmen.
WIEN/DÖBLING/WÄHRING. Dass der Gürtel nicht zu den attraktivsten Plätzen in der Stadt zählt, da sind sich wahrscheinlich alle Wienerinnen und Wiener einig. Nach grünen Platzerln muss man schon fast suchen, die verstecken sich meist hinter den zugeparkten Stellplätzen. Verbesserungen rund um den Wiener Highway sind also gern gesehen und jederzeit willkommen. Schön, dass es dafür nun Bemühungen seitens der Stadträtin Ulli Sima gibt. Die BezirksZeitung berichtete:
Die bringen aber freilich wenig, wenn man sie auf eigene Faust durchziehen will und die betroffene Bezirkspolitik nicht mit ins Boot holt. Eine alleinige Umgestaltung der 13 Kilometer langen Strecke ist wohl kein leichtes Unterfangen. Vor allem, wenn es an konkreten Verbesserungsbeispielen fehlt.
Gefährliche Lage
Denn ein Aufstellen von Spiel- und Sportmöglichkeiten für Kinder macht den Gürtel angesichts der hohen Verkehrsbelastung auch nicht besser. Nach einer sicheren und gemütlichen Atmosphäre schreien die Pläne nicht. Dafür müsste erst die ein oder andere Fahrspur weichen.
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