Aus Grau wird Grün
Ein Pavillon im Schubertpark erstrahlt in neuem Glanz

- Dieser Pavillon im Schubertpark wurde erneuert.
- Foto: Matthias Pandrea/MeinBezirk
- hochgeladen von Matthias Pandrea
Im Schubertpark hat sich etwas getan: Der bisher unscheinbare Pavillon wurde nach den Wünschen der Parkbesucherinnen und Besucher neu gestaltet. Statt grauem Beton sorgen nun Clemantis (Waldreben) und Bartblumen für Farbe auf dem Gelände.
WIEN/WÄHRING. Der Schubertpark ist für viele Menschen aus Währing ein beliebter Treffpunkt: Die Wiesen laden zum Verweilen ein, der Spielplatz sorgt für Action und die Ballsportkäfige für Bewegung. Auch stille Rückzugsorte, wie der Gräberhein, sorgen für Entspannung. In einer dieser stillen Ecken liegt ein kleines Salettl, also ein Pavillon – bislang eher unscheinbar und grau, nun farberfroher und begrünt.
Den Anstoß gab das Fair-Play-Team Währing, das im Frühjahr das Grätzllabor Währing kontaktierte. Bei der 100-jährigen Jubiläumsfeier des Schubertparks wurden Ideen gesammelt, wie sich das Salettl freundlicher und grüner gestalten ließe.

- Am neuen Rankgitter werden künftig Waldreben in die Höhe wachsen. Der Boden entlang der Ummauerung des Pavillons wurde entsiegelt, um Platz für ein neues Bewässerungssystem und Beete zu schaffen.
- Foto: Matthias Pandrea/MeinBezirk
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Viele Besucherinnen und Besucher wünschten sich weniger Beton und mehr Farbe im Park. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Bezirkspolitik und den Wiener Stadtgärten wurde im Anschluss an das Fest über die Finanzierung und Umsetzung beraten.
Wünsche aus dem Grätzl umgesetzt
Der Boden entlang der Ummauerung des Pavillons wurde entsiegelt, neue Beete samt Bewässerungssystem angelegt und Rankgitter an den Betonsäulen montiert. So können Waldreben die Säulen hinaufklettern. Bartblumen sollen vom Frühjahr bis weit in den Herbst für eine bunte Verzierung sorgen.
Auch wenn die Blumen heuer nicht mehr blühen werden, kann man das Ergebnis jetzt schon betrachten: Der Pavillon soll so künftig zu einem einladenden Ort zum Verweilen werden und könnte als kleines, aber feines Beispiel dienen, wie Bürgerbeteiligung den öffentlichen Raum effektiv verschönern kann.
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