Wohnen: Währing ist Top-Lage
Gersthof zieht Familien an, in Pötzleinsdorf ist Wohnen am Teuersten.
Gersthof zieht Familien an, in Pötzleinsdorf ist Wohnen am Teuersten.
(wb). Wohnen bleibt teuer. Während Mietwohnungen in den vergangen fünf Jahren inflationsbereinigt im Schnitt um drei Prozent teurer geworden sind, hat sich Eigentum massiv verteuert. Steigerungsraten von über 30 Prozent in diesem Zeitraum sind die Regel.
Verlagerung zu Mieten
Immobilien.net-Geschäftsführer Alexander Ertler beobachtet daher einen Trend zu Mietwohnungen, „da Mieten kaum über die Inflationsraten steigen dürften“. Während auch im Großteil der Bundeshauptstadt kaum Mietpreisänderungen wahrzunehmen sind, stiegen die Mieten für gebrauchte Wohnungen in Währing sogar um 5,3 Prozent auf 10,1 Euro pro Quadratmeter. Deutlich gefallen sind sie hingegen in Mariahilf mit einem Minus von 4,2 Prozent auf 10 Euro.
Wohnen im Grünen im Trend
Gersthof ist weiterhin am Stärksten von Familien und älteren Menschen besiedelt. Hier liegt der Mietendurchschnitt bei 15 Euro. „Rund um das Gersthofer Platzl werden auch die meisten Dachgeschosseinheiten in Größen von 90 bis 130 Quadratmeter angeboten“, weiß FindMyHome Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa. Bis 14 Euro muss man hier für den Quadratmeter löhnen.
Teurer (19 Euro) sind Altbauwohnungen um den Türkenschanzpark und im Cottage. Hohe Nachfrage aber Angebotsmangel herrscht um den Pötzleinsdorfer Schlosspark.
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