EU-Fördermittel
Amstetten und Waidhofen erhielten 37,1 Millionen Euro EU-Fördermittel
Bezirke Amstetten und Waidhofen an der Ybbs erhielten seit EU-Beitritt 37,1 Millionen Euro EU-Regionalfördermittel
AMSTETTEN/WAIDHOFEN. LR Eichtinger: "Die Bezirke Amstetten und Waidhofen an der Ybbs konnten dadurch 581 Projekte umsetzen. Seit 1995 flossen mehr als 523 Millionen Euro Regionalfördermittel nach Niederösterreich."
Seit dem EU-Betritt im Jahr 1995 wurden in den Bezirken Amstetten und Waidhofen an der Ybbs 37,1 Millionen Euro an Regionalfördermittel lukriert. „Durch die Fördermittel konnten wir 581 Projekte unterstützen und in den letzten EU-Förderperioden zusätzlich 857 neue Arbeitsplätze in den Bezirken schaffen“, so Landesrat Martin Eichtinger zur positiven Bilanz und betont: „Die EU-Regionalfördermittel sind ein wichtiger Impuls für Niederösterreichs Regionen.“
„Insgesamt betrachtet ist unsere Mitgliedschaft in der Europäischen Union ein großer Erfolg und ein Wachstumstreiber für Niederösterreich. Die Zahlen sprechen eine ganz klare Sprache: Für jeden Euro, der aus Niederösterreich nach Brüssel fließt, kommen knapp drei Euro an Förderungen nach Niederösterreich retour“, rechnet Eichtinger vor. Seit dem Jahr 1995 konnten alleine mit den Regionalprogrammen über 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und 50.000 Arbeitsplätze abgesichert werden. Es wurden über 6.000 Projekte mit EU-Geldern unterstützt und Gesamtinvestitionen von vier Milliarden Euro ausgelöst.
EU-Regionalkommissarin sichert Unterstützung zu
„Für die neue Förderperiode sind wir gut aufgestellt. Niederösterreich hat seine Programme bereits eingereicht. EU-Regionalkommissarin Elisa Ferreira hat bei einem Besuch in Brüssel zugesagt, dass die Prüfung und Freigabe hier rasch erfolgen soll“, so Landesrat Eichtinger und weiter: „Unser Bestreben liegt darin, dass auch in Zukunft Geld für die Regionen und ihre Entwicklung bereitsteht und Niederösterreich die notwendigen Mittel für grenzüberschreitende Projekte akquirieren kann“.
Erfolgreiche Projekte wie die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung Healthacross oder die NÖ Sprachoffensive, durch die mehr als 73.000 Kinder ungarisch, tschechisch und slowakisch lernen, sollen weiterhin umgesetzt werden können.
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